17. 11. 2016, 14:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17. 11. 2016, 14:54 von Stammtram.)
(17. 11. 2016, 12:01)Mario schrieb:(16. 11. 2016, 15:37)dt8.de schrieb: Begründet wurde das damit, dass der fahrgastreichere Freiberger Ast die Direktverbindung erhalten sollte und die Stammheimer in Zuffenhausen in die S-Bahn umsteigen können (die ja 1978 eingeführt wurde und der VVS-Tarif ab da das Umsteigen ermöglichte).Mit Fussweg von (H) Zahn-Nopper-Strasse bis (S) Zuffenhausen ca. 4 Minuten.
Den umständlichen und bei Fahrziel S-Mitte dennoch zeitsparenden Umstieg an der Zahn-Nopper-Str von der Linie 15 auf die S-Bahnen richtung Stuttgart und umgekehrt habe ich jahrelang wie viele andere auch praktiziert. Im Vergleich zur Straßenbahn war ich ungefähr 10 Minuten schneller an der Arbeitsstelle. Dafür nahm ich zumindest im Berufsverkehr bereits gut oder voll besetzte S-Bahnen in Kauf.
Umgekehrt lief es nicht immer rund. Nicht selten kurvten die GT4 singend unter der Unterführung hindurch, als ich von der S-Bahn kam. Mit einer sportlichen Einlage konnte ich dann den 15er manchmal noch erreichen. Da dachte ich immer an den Song von Wolle Kriwanek, der jedoch den "Fenfer" besang. Zu später Stunde bei ausgedünntem Takt war ich in einer solchen Situation zu Fuß oft genauso schnell daheim wie mit der nächsten Bahn.
Diese Zeiten sind für mich und sicherlich viele weitere Fahrgäste zum Glück passé. Die U15 ist auf dem Nordast (vielleicht auch auf dem Südast?) wohl auch dank ihrer Attraktivität besser und gleichmäßiger ausgelastet als die alte Linie 15. Ich bewege mich sehr gerne, aber lieber gezielt in der Freizeit in der Natur, weniger beim Pendeln innerhalb der Stadt.
Etwas "off topic": auf dem Rückweg von Ludwigsburg habe ich den Weg vom S-Bahnhof Zuffenhausen richtung Zahn-Nopper-Str neulich mit sieben Tagen Abstand zwei Mal benutzt. Zwischen P+R-Parkplatz und Unterführung war es zappenduster, ich sah kaum den Gehweg! Ob die Lampen dauerhaft ausgeschaltet sind, weiß ich nicht. Aber das Thema gehört dann letztlich auch woanders hin.
Viele Grüße,
Stammtram