(06. 10. 2016, 21:00)dt8.de schrieb: Mit einer langen U2 sind nicht alle Haltestellen bedienbar. Bei einer eher unwichtigen Hst. Jurastraße lasse ich das durchgehen, aber für bei Daimlerplatz und Kursaal auch noch zwei Haltestellen hintereinander ist schlecht. Zumal dann diese nur von der U19 bedient würden, also den direkten Anschluss in die Innenstadt verlieren würden.
Also meiner Ansicht nach ist Kursaal verlängerbar, würde eben ein bißchen in die Grünanlage hineinreichen, aber bei ausgereifter Planung (z.B. Rampe neben dem Bahnsteig) wirkt sich die Verlängerung optisch nicht so gravierend aus. Man könnte auch die Haltestelle auf ganzer Länge tiefer legen.
Und bei Daimlerplatz ... seien wir doch mal ehrlich: wenn einem bei einem 10-M-Takt - bei dem es mit der U19 ja bleiben würde - die Bahn vor der Nase rausgeht, wird wohl kaum einer 8-9 Minuten auf die nächste Bahn warten, sondern zum Wilhelmsplatz oder Kursaal laufen. So groß ist der Haltestellenabstand nicht. Vgl. Haltestellenabstand Mineralbäder-Metzstraße, sehr großer Abstand wie ich meine und Betrieb bei Störungen durch SEV nicht ersetzbar.
(06. 10. 2016, 21:00)dt8.de schrieb: Bei einer U2 nur von Neugereut aus hätte Oeffingen keinen Direktanschluss nach Stuttgart. Das kostet Fahrgäste und könnte auch den KNF gefährden.
Es ist ja auch noch nicht ausgemacht ob bei einer Verlängerung nach Oeffingen in Neugereut überhaupt ein Wendegleis für eine der beiden Linien hinkommt und nicht beide Linien das relativ kurze Stück über den Acker geführt werden, genausowenig wie wohl Schelmenwasen ein Wendegleis erhält wenn die U6 zum Flughafen fährt.
Lassen wir uns überraschen was am Ende herauskommt, wir reden hier bestimmt von einem Zeitrahmen von 10 Jahren.