17. 09. 2016, 21:48
Hat auch mal jemand an den Datenschutz gedacht?
Wenn je nach Grad der Vergrößerung mehr oder weniger der umstehenden Fahrgäste mitverfolgen kann was jemand auf dem Display sucht oder sich anzeigen lässt?
Gerade bei körperlich eingeschränkten Personen oder mit vermindertem Sehvermögen, die es sich extra groß einstellen, besteht immer die Gefahr, das potentielle Kriminelle das auf dem Bildschirm verfolgen und beispielsweise dadurch das Fahrtziel einer eingeschränkt verteidigungsfähigen Person kennenlernen.
Erkennt der Täter dann, das Fahrtziel, die Haltestelle ist gut gelegen für seine Tat, kann er die Person so unauffällig wie er sie aus der Ferne am Display beobachtet hat, verfolgen, mit ihr am Ziel aussteigen, und dann seine Tat ausführen.
Deshalb sehe ich diese großen Displays als (Sicherheits-) Risiko für zumindest körperlich beeinträchtigte Menschen, wenn nicht für alle, die nicht jedem im Umfeld unbedingt die Möglichkeit geben wollen, zu zeigen wo sie hinwollen, was sie suchen oder für was sie sich interessieren. Bei einem konventionellen Aushangfahrplan, Info-Schaukasten wäre das Beobachten schwerer.
Eine geneigte Ausführung wie bei DB-Automaten mit kleinerem Bildschirm und Rand rechts und links, aber höhenverstellbar und zoombar, würde da sicherlich mehr Schutz bieten.
Wenn je nach Grad der Vergrößerung mehr oder weniger der umstehenden Fahrgäste mitverfolgen kann was jemand auf dem Display sucht oder sich anzeigen lässt?
Gerade bei körperlich eingeschränkten Personen oder mit vermindertem Sehvermögen, die es sich extra groß einstellen, besteht immer die Gefahr, das potentielle Kriminelle das auf dem Bildschirm verfolgen und beispielsweise dadurch das Fahrtziel einer eingeschränkt verteidigungsfähigen Person kennenlernen.
Erkennt der Täter dann, das Fahrtziel, die Haltestelle ist gut gelegen für seine Tat, kann er die Person so unauffällig wie er sie aus der Ferne am Display beobachtet hat, verfolgen, mit ihr am Ziel aussteigen, und dann seine Tat ausführen.
Deshalb sehe ich diese großen Displays als (Sicherheits-) Risiko für zumindest körperlich beeinträchtigte Menschen, wenn nicht für alle, die nicht jedem im Umfeld unbedingt die Möglichkeit geben wollen, zu zeigen wo sie hinwollen, was sie suchen oder für was sie sich interessieren. Bei einem konventionellen Aushangfahrplan, Info-Schaukasten wäre das Beobachten schwerer.
Eine geneigte Ausführung wie bei DB-Automaten mit kleinerem Bildschirm und Rand rechts und links, aber höhenverstellbar und zoombar, würde da sicherlich mehr Schutz bieten.