05. 08. 2016, 14:24
das man die DT8.4 nicht zu "richtigen" DT8S macht ist ein enormer Kostengrund: bei einer Sanierung nach DT8S müssen zwangsläufig sehr viele Teile ernuert werden, da sie mit den alten Komponenten nicht kompatibel sind. Dazu gehören die neuen Antriebe, daraus folgt ein neuer Führerstand mit Computer, daraus folgt wiederum zum einen komplett neue Kabelbäume auf der gesamten Fahrzeuglänge (sehr aufwendig!) sowie Neuausrüstung der Schaltschränke, Lautsprecheranlagen, usw. , alles Dinge die dem Fahrgast überhaupt nicht auffallen. Auch zum Beispiel die neuen Türtaster würden wiederum andere Technik erfordern, und der Markt für Schienenfahrzeugtechnik ist nicht groß, demnach sind auch Schnittstellen oder "Converter" von verschiedenen Techniken ein teurer Spaß, Da nutzen die wenigen Spezialfirmen häufig ihre Monopolstellung aus. Punkt 3 ist dass bei einer Änderung an elektrischen Anlagen ab einer bestimmten Größenordnung neue Vorschriften gelten, was heißt entweder ganz oder garnicht, denn die alte Technik steht unter Bestandsschutz. Dazu kommt außerdem dass Komponenten die für den 8S verwendet wurden inzwischen schon nicht mehr lieferbar sind oder nur zu hohen Preisen eine Nachfertigung möglich ist.
Außerdem hat man durch die Sanierung jetzt einen Haufen Ersatzteile für 8.4 auf Lager, was die Betriebskosten der DT8.4 wiederum senkt. Der Ausbau der Klapptritte zum Beispiel ist erfordert keine Umrüstung der Elektronik, da die ja sowieso schon eine Weile deaktiviert sind. Man darf auch nicht vergessen dass die Züge allerhöchstens 20 Jahre weiterfahren sollen, von dem her bin ich froh dass die Züge überhaupt Neulack und Karosseriearbeiten durchlaufen haben.
Was ich noch erwähnen möchte ist dass die Technik trotz des Alters immer noch sehr zuverlässig ist und ich glaube die DT8.4 werden sich noch recht lange halten. Da mache ich mir eher bei der Zacke Sorgen, aber das ist ein anderes Thema.
Außerdem hat man durch die Sanierung jetzt einen Haufen Ersatzteile für 8.4 auf Lager, was die Betriebskosten der DT8.4 wiederum senkt. Der Ausbau der Klapptritte zum Beispiel ist erfordert keine Umrüstung der Elektronik, da die ja sowieso schon eine Weile deaktiviert sind. Man darf auch nicht vergessen dass die Züge allerhöchstens 20 Jahre weiterfahren sollen, von dem her bin ich froh dass die Züge überhaupt Neulack und Karosseriearbeiten durchlaufen haben.
Was ich noch erwähnen möchte ist dass die Technik trotz des Alters immer noch sehr zuverlässig ist und ich glaube die DT8.4 werden sich noch recht lange halten. Da mache ich mir eher bei der Zacke Sorgen, aber das ist ein anderes Thema.