03. 08. 2016, 20:24
Zunächst ein mal eine Korrektur:
Die Stadt Esslingen will/wollte es um jeden Preis verhindern, dass der SVE zerschlagen wird, deswegen hat man das ganze für private Anbieter auch extrem unattraktiv gemacht, sodass gehofft wurde, dass sich niemand eigenwirtschaftlich bewirbt.
Wenn die Situation eintreten würde, wäre es der selbe Grund, wie in Pforzheim. Hier würde ich schleunigst eine Gesetzesänderung durchsetzen, nämlich, dass eine Eigenerbringung NIE durch private Anbieter untergraben werden darf, egal wie "wirtschaftlich" sie auch sein mögen. Hier hat die Bundesregierung (schwarz-Geld war das!) es mit der Umsetzung der EU-Richtlinie zu genau genommen, denn diese fordert genau das was jetzt eintritt NICHT!
Die Stadt Esslingen würde im Falle der Übernahme durch einen privaten Anbieter (woran ich nicht glaube, da ich nicht denke, dass deren Angebote tragfähig sind), das Oberleitungsnetz übernehmen, und den neuen Anbieter auch verpflichten, dies zu nutzen. Hierbei sind Nutzungsgebühren im Gespräch, die die privaten Anbieter auf jeden Fall davon abhalten sollten, ein eigenwirtschaftliches Angebot abzugeben. Nun ist dies jedoch trotzdem passiert. Der private Anbieter müsste also auf jeden fall die Linien 101,113 und 118 mit O-Bussen betreiben, hierfür Wagenmaterial anschaffen und Nutzungsgebühren für Netz und Strom an den SVE (der dann nur noch die Infrastruktur betriebe) abführen.
Ich denke, letztendlich werden diese privaten Angebote im Regierungspräsidium der Plausibilitätsprüfung nicht standhalten, und das netz kann wie gewünscht per Direktvergabe an den SVE gehen.
Die Stadt Esslingen will/wollte es um jeden Preis verhindern, dass der SVE zerschlagen wird, deswegen hat man das ganze für private Anbieter auch extrem unattraktiv gemacht, sodass gehofft wurde, dass sich niemand eigenwirtschaftlich bewirbt.
Wenn die Situation eintreten würde, wäre es der selbe Grund, wie in Pforzheim. Hier würde ich schleunigst eine Gesetzesänderung durchsetzen, nämlich, dass eine Eigenerbringung NIE durch private Anbieter untergraben werden darf, egal wie "wirtschaftlich" sie auch sein mögen. Hier hat die Bundesregierung (schwarz-Geld war das!) es mit der Umsetzung der EU-Richtlinie zu genau genommen, denn diese fordert genau das was jetzt eintritt NICHT!
Die Stadt Esslingen würde im Falle der Übernahme durch einen privaten Anbieter (woran ich nicht glaube, da ich nicht denke, dass deren Angebote tragfähig sind), das Oberleitungsnetz übernehmen, und den neuen Anbieter auch verpflichten, dies zu nutzen. Hierbei sind Nutzungsgebühren im Gespräch, die die privaten Anbieter auf jeden Fall davon abhalten sollten, ein eigenwirtschaftliches Angebot abzugeben. Nun ist dies jedoch trotzdem passiert. Der private Anbieter müsste also auf jeden fall die Linien 101,113 und 118 mit O-Bussen betreiben, hierfür Wagenmaterial anschaffen und Nutzungsgebühren für Netz und Strom an den SVE (der dann nur noch die Infrastruktur betriebe) abführen.
Ich denke, letztendlich werden diese privaten Angebote im Regierungspräsidium der Plausibilitätsprüfung nicht standhalten, und das netz kann wie gewünscht per Direktvergabe an den SVE gehen.