17. 03. 2016, 13:07
(16. 03. 2016, 12:22)Mario schrieb: Ich habe mir die 4 Varianten im Antrag zur Planfeststellung angeschaut, die auf Seite 17 ff. samt Skizzen beschrieben sind. Ich muß sagen, die Variante "westlich des Knotenpunkts" hätte mir auch zugesagt, vor allem deshalb, weil dort 2 Wendegleise vorgesehen waren. Da wäre man wieder insofern - in die Zukunft gedacht - flexibel gewesen, daß man am anderen Endpunkt der U14 nicht auf 2 Kehrgleise angewiesen gewesen wäre - man hätte später die U1 (Dotra oder nicht) wieder nach Vaihingen führen können und die U14 bis Vogelrain.
Hallo Mario,
die betrieblichen Aspekte alleine sind es halt nicht alleine. Ich halte die Auswahl der Antragsvariante und die in den Planfeststellungsunterlagen dargelegte Begründung für stichhaltig, die Planfeststellungsbehörde offenbar auch.
Ich verstehe nicht, was du mit der Führung nach Vaihingen meinst. Mit 80-Meter-Zügen geht das halt nicht. Insofern wäre es betrieblich also wohl eine Flexibiliät gewesen, mit der auf längere Sicht gar nichts anzufangen wäre. Nicht nur, dass die Lösung extrem teuer gewesen wäre, wahnsinnige Eingriffe in die Umwelt verursacht hätte, beim Personal aus gutem Grund unbeliebt gewesen wäre, leztlich wäre sie auch noch unnötig gewesen. Schlechter ist eine Alternativplanung kaum zu bewerten, denke ich.
Viele Grüße
BW 76