17. 02. 2016, 22:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17. 02. 2016, 22:48 von vierhundertdreißiger.)
(17. 02. 2016, 21:55)luchs schrieb:Hier sollte vielleicht ein straßenbündiges Stadtauswärtsgleis errichtet werden.(15. 02. 2016, 21:47)glx schrieb: Auf einen eigenen Bahnkörper ist das alles unproblematischer.Wurde ja schon geschrieben. Wobei ich das Wort "fast" streichen würde Gänsefußallee und Gröerstraße liegen die Industriegleise zu 100% auf eigenem Gleiskörper - nur ein paar Zufahrten kreuzen.
(17. 02. 2016, 21:55)luchs schrieb:Meines Erachtens ist die Führung durch die Mörikestraße zu bevorzugen(15. 02. 2016, 21:47)glx schrieb:Also bei solch einer Argumentation müssten unsere Wälder und Felder ja bestens von Stadtbahnen erschlossen sein. Das in der Stadt mal ein paar Anwohner querschießen muss man aushalten. Andererseits braucht man aber auch Anwohner damit sich Haltestellen rentieren.(15. 02. 2016, 07:58)luchs schrieb: Und da frag ich mich warum ca. 3km nahzu gerade durch die Stadt (die Hälfte auf Industriegleis) nicht ansatzweise gleich bewertet werden soll wie ca. 6km auf einem Industriegleis außen rumDu hast dort bereits einen Unterbau usw. In der Stadt hast du protestierende Anwohner, enge Straßen und komplizierte Bauzustände.
Das macht das bauen deutlich teurer.
Insbesondere durch die Weststadt hat man gleich drei Möglichkeiten von der Gänsefußalle weiter nach Westen zu kommen:
1) - auf der Mörikestraße mit der besten Erschließungsfunktion - nicht wegen ungefähr fahren die meisten Buslinien heut zu Tage dort.
2) - auf der Osterholzalle - kürzeste Strecke zur Bestandsstrecke
3) - auf der Grönerstraße durchs Gewerbegebiet - dieses will LB ja sowieso besser an den ÖPNV anschließen (hab ich mal gelesen).
Hier gibt es auch Industriegleise auf eigenem Bahnkörper (sogar gleich Mehrere nebeneinander als Rangierbahnhof - was sicher heute weit überdimensioniert ist - selbst wenn man Lotter noch bedienen möchte)
1) Durch die Mörikestraße fahren 4 Buslinien. Der 430 (Eglosheim Straßenäcker <> Weststadt <> ZOB <> Neckarweihingen <> Poppenweiler Jahnstraße), der 508 (Ludwigsburg ZOB <> Möglingen <> Stammheim <> Zuffenhausen Bf), der 533 (Markgröningen <> Möglingen <> Ludwigsburg <> Pattonville <> Aldingen (na, wem fällt was auf?
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2) Osterholzallee: Der Bereich ist nicht ganz so eng wie der Teil weiter östlich, das wäre also schon möglich. Problem: Die Gänsfußallee ist zwischen der Mörikestraße und der Osterholzallee beidseitig mit Bäumen bestückt, es wird beidseitig geparkt, so dass in der Mitte meistens keine ganzen zwei Fahrspuren vorhanden sind. Das heißt, entweder nimmst du allen Anwohner die Parkplätze weg, oder du verwandelst die Gänsfußallee in die Gänsfußstraße, in dem du die ganzen Bäume abholzst. Beide Varianten dürften einen riesen Aufschrei nach sich bringen.
Die Mörikestraße hingegen besitzt keine Bäume und ist breiter.
3) Grönerstraße: Siehe ein Zitat von dir tiefer.
(17. 02. 2016, 21:55)luchs schrieb: Ich persönlich denke das bei der Variante auf der Grönerstraße sicher der geringste Widerstand zu erwarten ist. Und bei drei möglichen Varienten kann man zur Not den Weg des geringsten Widerstandes gehen.Aber vermutlich der, mit weniger Potential
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Und nun zu ernsthafter Argumentation: Die Variante ist auch nicht zu bevorzugen, da du sowieso zur Mörikestraße oder Osterholzallee kommen musst, um an die alte Bahnstrecke anzuschließen. Man kann hier zwar die Gütergleise nutzen, allerdings hast du dann an den Kreuzungen Schlieffen-/Grönerstraße und Schlieffen-/Mörikestraße zwei enge Kurven. Das Gebiet westlich der Schlieffenstraße ist inzwischen (seit etwa einem Jahr fertig) übrigens durch Hahn&Kolb bebaut. Erneut umbauen werden die ganz bestimmt nicht, selbst wenn du denen eine private Haltestelle direkt vor den Haupteingang stellen würdest.
(17. 02. 2016, 21:55)luchs schrieb: Auf meinem vorgeschlagenen gesamten Strecke ergeben sich meiner Meinung nach weniger "Konfliktpunkte" mit dem Indivdualverkehr und Fußgängern als alleine der kurze Abschnitt um den Bahnhof wenn, wie bislang vorgesehen, durch ZOB am Bahnhofsgebäude vorbei und durch den Schillerdurchlass fahren würde. Egal ob DT8 oder Niederflurfahrzeuge würde es bei dem bislang in der Bewertung genannten Strecke komplizierteste Signalisierungsabhängigkeiten ergeben und Schneckentempo auf hunderte Meter erfordern, da überall mit Fußgängern zu rechnen ist.Soweit stimme ich zu.
Bei meinem Vorschlag würden sich dagegen am ZOB von der Stadtbahn völlig getrennte Anfahrten ergeben (Buszufahrt unter der Stadtbahnbrücke auf DB-Gleisniveau hindurch). Die Verknüpfungen auf der Ostseite der Rampe auf dem heutige P+R Parkplatz zur Straßenführung in der Leonberger Straße wäre eine einfachste Ampelschaltung und ebenso auf der Westseite die Kreuzung der Pflugfelder Straße.
(17. 02. 2016, 21:55)luchs schrieb: Entlang der Schwieberdingerstraße würde ich eingleisig Straßenunabhängig bauen (Schwieberdingerstraße lässt sich dort leicht um eine Fahrspur nach Süden verlegen und der Fußgeängerweg hoch auf die MHP-Arena-Plattform verlgen - und schon hat man locker Platz für die Stadtbahn)Straßenunabhängig ist hier wohl das größte Gebot. Nur die Stationauf der ARENA Plattform... da bin ich skeptisch muss ich sagen. Wenn, dann sind hier Umbauarbeiten nötig. Oder man benutzt den Rechtsabbieger-Streifen zur Martin-Luther-Straße mit. Dazu müsste sie aber für Autos gesperrt werden, sonst bekommen wir mit stadteinwärtsfahrenden Bahnen Probleme.
Vielleicht sollten wir unsere Ausarbeitungen mal der Stadt Ludwigsburg vorlegen
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Immer noch pro Ludwigsburger Niederflur-Stadtbahn mit Innenstadtstammstrecke...