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Einsparungen durch Linienkürzungen (Stadtbahn)
#43
Es ist einfach so, dass Killesberg den 10-Minuten-Takt zurückwünscht. Den aber durch 3 zusätzliche U5-Kurse wiederherzustellen ist einfach unattraktiv, wenn gleichzeitig auf der U8 bis zu vier Zusatzkurse für die wegfallende U12 benötigt werden.
Wenn man stattdessen der U5 die Bedienung Vaihingens überlasst, braucht man vier Zusatzkurse und kann die U8 Ostfildern - Leinfelden weiterhin wie bisher mit 4 Kursen bedienen.

Das jetzt mal zur HVZ gesehen. Dass man aber aus der U8 dann eine Ganztageslinie machen müsste, bedingt den Einsatz weiterer Bahnen abends und am WE. Insofern ist die o. g. Rechnung eine "Schönrechnung".

Tatsächlich ist die U8 als Tangentiallinie mit Ziel Vaihingen besser aufgehoben, aber Tatsache ist auch, dass der Leinfeldener Ast ein bisschen der "Problemfall" im südlichen Talquerlinien-Netz ist, der offenbar nur schwer in die Netzstruktur passt. V. a. im Zusammenhang mit den hier diskutierten Einsparmöglichkeiten.

Und die U8 auf 10 Min. zu verdichten, bedingt womöglich die Kurzführung einzelner Kurse bis Heumaden (weil sich das bis Ostfildern den ganzen Tag über nicht rechnet) - und schon sind wir wieder bei der U15: die beansprucht nämlich das dortige Wendegleis für sich. Und zwei Linien geht mit der derzeitigen Infrastruktur einfach nicht. Und die U15 zugunsten der U8 dauerhaft bis Ruhbank einzukürzen - davon halte ich zumindest nichts.

MfG
GT6
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RE: Einsparungen durch Linienkürzungen (Stadtbahn) - von GT6 - 03. 02. 2016, 09:47

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