02. 02. 2016, 23:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02. 02. 2016, 23:24 von Seelbergbahner.)
Ich glaube, die von dir vorgeschlagenen Fahrtzeiten könnte man noch gut straffen. Ist ja schon heute so, dass der Zug teilweise eine halbe Minute an den Bahnhöfen steht, weil er noch "zu früh" ist. Also unter 30 Minuten für Esslingen–Ludwigsburg ist auf jeden Fall drin. Ich würde sogar behaupten, dass 20 Minuten machbar sind (sofern es bei den drei derzeitigen Unterwegshalten an der Schusterbahn bleibt). Zazenhausen-Münster würde man auch unter 4 Minuten schaffen, sofern in Münster ein zweiter Bahnsteig gebaut würde, was den Gleiswechsel obsolet machen würde. Wiederum denke ich, dass der Bogen über Neckarpark eher hinderlich wäre – erstens geht unnötig Fahrtzeit verloren, zweitens wird der Fahrplan störungsanfälliger (wenn man Untertürkheim–Esslingen auf dem Ferngleis fährt, kämen hier doch einige Gleiswechsel ins Spiel).
Ich denke, es würde vorerst ein Stundentakt Mo-Fr tagsüber auf der Relation Esslingen–Ludwigsburg (oder vielleicht Bietigheim wegen besserer Wendemöglichkeit) absolut ausreichen. Das wäre eine immense Verbesserung gegenüber dem status quo, die nicht wirklich teuer wäre. Natürlich müsste man über kurz oder lang die Unterwegsstationen barrierefrei umbauen und den Bahnhof Münster sowieso. Aber einfach mehr Fahrten bestellen wäre ja mal ein Anfang.
Ich denke, es würde vorerst ein Stundentakt Mo-Fr tagsüber auf der Relation Esslingen–Ludwigsburg (oder vielleicht Bietigheim wegen besserer Wendemöglichkeit) absolut ausreichen. Das wäre eine immense Verbesserung gegenüber dem status quo, die nicht wirklich teuer wäre. Natürlich müsste man über kurz oder lang die Unterwegsstationen barrierefrei umbauen und den Bahnhof Münster sowieso. Aber einfach mehr Fahrten bestellen wäre ja mal ein Anfang.