02. 02. 2016, 21:09
So viele Zwischenstationen halte ich eher für kontraproduktiv. Es handelt sich um eine Eisenbahnstrecke, auf der RBs fahren! Die Strecke ist vor allem als Abkürzung und Umgehung interessant, da ist ein Stadtbahn-ähnlicher Betrieb mit so vielen Halten doch eher hinderlich (nebenbei auch für den Güterverkehr). Einzig einen neuen (zusätzlichen) HP Zazenhausen auf der anderen Seite des Viadukts würde ich sinnvoll finden. Die Anbindung Neckarpark kann man auch mit Umsteigen in Untertürkheim lösen.
Die vorerst sinnvollste und gleichzeitig einfachste Verbesserung dürfte wohl eine Verlängerung auf die Relation Esslingen–Ludwigsburg sein. Dann hätte man an den Endpunkten nicht nur gute RE-Anschlüsse in mehrere Richtungen, sondern auch zwei der größten Städte in der Region. In Richtung Esslingen dürfte das recht reibungslos über die Ferngleise möglich sein und so bekäme auch das ziemlich vernachlässigte Obertürkheim wieder bessere Verbindungen. In Richtung Ludwigsburg müsste man eine Lösung finden, wo die Züge wenden (oder vielleicht gleich ohne Halt weiter bis Bietigheim fahren?).
Derzeit sind die Fahrplanlagen nicht ganz ideal. Die Anschlüsse sind teils knapp und oft nicht paarig. Ein großer Nachteil der Strecke für den Personenverkehr ist auch, dass das nördliche Ende in Kornwestheim und nicht in Zuffenhausen an die Hauptbahn anschließt. Somit sind Über-Eck-Umstiege sehr unattraktiv und zudem tariflich ungünstig (Kornwestheim liegt nicht mehr in Zone 20). Zukunftsmusik wären überregionale REs (von Ulm oder Tübingen nach Neckarsulm/Osterburken/Würzburg oder nach Pforzheim/Karlsruhe – klassische Heckeneilzüge). Auch möglich wäre eine S 15 Plochingen-Heilbronn oder Plochingen-Pforzheim, die die S1 entlastet und Richtung Norden gewünschte Verlängerungen bieten würde (evtl. mit Zugteilung/-vereinigung). Und naja, die Schusterbahn hat ja auch eine direkte Verbindung zur Schnellfahrstrecke…
Die vorerst sinnvollste und gleichzeitig einfachste Verbesserung dürfte wohl eine Verlängerung auf die Relation Esslingen–Ludwigsburg sein. Dann hätte man an den Endpunkten nicht nur gute RE-Anschlüsse in mehrere Richtungen, sondern auch zwei der größten Städte in der Region. In Richtung Esslingen dürfte das recht reibungslos über die Ferngleise möglich sein und so bekäme auch das ziemlich vernachlässigte Obertürkheim wieder bessere Verbindungen. In Richtung Ludwigsburg müsste man eine Lösung finden, wo die Züge wenden (oder vielleicht gleich ohne Halt weiter bis Bietigheim fahren?).
Derzeit sind die Fahrplanlagen nicht ganz ideal. Die Anschlüsse sind teils knapp und oft nicht paarig. Ein großer Nachteil der Strecke für den Personenverkehr ist auch, dass das nördliche Ende in Kornwestheim und nicht in Zuffenhausen an die Hauptbahn anschließt. Somit sind Über-Eck-Umstiege sehr unattraktiv und zudem tariflich ungünstig (Kornwestheim liegt nicht mehr in Zone 20). Zukunftsmusik wären überregionale REs (von Ulm oder Tübingen nach Neckarsulm/Osterburken/Würzburg oder nach Pforzheim/Karlsruhe – klassische Heckeneilzüge). Auch möglich wäre eine S 15 Plochingen-Heilbronn oder Plochingen-Pforzheim, die die S1 entlastet und Richtung Norden gewünschte Verlängerungen bieten würde (evtl. mit Zugteilung/-vereinigung). Und naja, die Schusterbahn hat ja auch eine direkte Verbindung zur Schnellfahrstrecke…