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NEU: Bürgerbeteiligung -> Nahverkehrsplan Stuttgart
#33
(30. 01. 2016, 16:20)hopperpl schrieb: "Die Stadt plane so, dass es die Einwohner maximal 500 Meter bis zur nächsten Bushaltestelle hätten. Da dies aber Luftlinie sei, gehe es tatsächlich oft um deutlich längere Wege." -- Innerhalb Stuttgarts. Alles klar. Im Stuttgart haben die Einwohner also Fußwege zu Bushaltestellen von mehr als 500 Metern.

Da würden mir schon ein paar Ecken einfallen...

(30. 01. 2016, 16:20)hopperpl schrieb: Stellt sich natürlich die Frage, wer ist der NVBW? Richtig, die landeseigene Behörde, die Fördermittel für Fahrzeuge, Bahnen und Projekte vergibt.

Wie kommst Du auf dieses schmale Brett. Das ist falsch, und damit auch alle darauffolgenden Vermutungen.
Die Fördermittel werden vom Land vergeben, und zwar letztendlich vom Finanzministerium über die L-Bank.

(30. 01. 2016, 16:20)hopperpl schrieb: Busprojekte kosten den NVBW nicht, Stadtbahnprojekte schon.

???

(30. 01. 2016, 16:20)hopperpl schrieb: Je mehr die Verkehrsverbünde von Bahn auf Bus wechseln, desto günstiger wird das für den NVBW.

Auch das ist somit falsch.

(30. 01. 2016, 16:20)hopperpl schrieb: Da der NVBW aber ausschließlich für den Schienenverkehr zuständig ist, ist Kritik am Busverkehr schlichtweg ungeheuerlich.

Oben schreibst Du noch anderes? Abgesehen davon ist der Busverkehr oft Zubringer zur Bahn, insoweit steht es der NVBW schon zu, den Busverkehr zu kritisieren, wenn er Kritikpunkte findet. Und der NVBW ist verantwortlich für die Fahrpläne der Bahn, und da ist eine Koordination mit anderen Verkehrsträgern deren Aufgabe.

(30. 01. 2016, 16:20)hopperpl schrieb: Die Herren und Damen sollten sich mehr um die Verlängerung des GVFG kommern, die Interims-Lösung nach 2019 ist das Papier nicht wert, auf das es geschrieben wurde. Ach halt, das ist ja nur eine unverbindliche Empfehlung.

Dafür ist die NVBW auch nicht zuständig.
Man könnte die Kritik der NVBW aber auch so auffassen, daß sie gerne dafür kämpfen würde, aber keine Beispiele dafür gefunden hat, was nach 2019 gefördert werden könnte.

Mal davon abgesehen, daß ich noch immer nicht konkret weiß, was derzeit GVFG-gefördert werden würde, nach 2019 aber nicht mehr.

(30. 01. 2016, 16:20)hopperpl schrieb: "Dass neue Ausbaumaßnahmen erst wieder zum Ende des Jahrzehnts in Angriff ­genommen werden könnten, sei einfach nicht zutreffend, moniert die NVBW." --- ja, es geht um die Einstellung bzw die Nichtverlängerung des GVFG. Dafür trommeln die Herren des NVBW. Und als Ausbau reichen den Herren mehr Bushaltestellen und mehr Fahrzeuge,um länger zu fahren. Fahrzeuge, die der NVBW nicht stellt, bezahlt oder sich dran beteiligt. Darum geht's ausschließlich - mehr Busse.

Hä?
1.) oben schreibst Du noch (fälschlich), die NVBW würde fördern
2.) Hat die NVBW doch recht: alle möglichen Ausbaumaßnahmen werden derzeit als nicht möglich bezeichnet, weil es nach 2019 angeblich kein Geld mehr gibt. Was ist denn mit der S2 nach Neuhausen? Auf Eis gelegt...
3.) hat die NVBW mit dem GVFG gar nichts zu tun. Die NVBW ist nur später für den Betrieb zuständig, nicht für den Bau von irgendwas.

Man könnte wirklich meinen, nach 2019 gibt es keine GVFG-Gelder mehr: weil keiner mehr ein Projekt hat, welches dann noch damit gefördert werden könnte.

Ich glaube, hier fühlt sich wer durch die NVBW-Kritik ziemlich auf die Füße getreten. Dabei finde ich, daß die NVBW absolut recht hat.
Aber wenn man sich auch schon hier im Forum Gedanken macht, wie und wo die SSB Geld sparen kann, indem der Betrieb ausgedünnt wird ...

Und so, wie ich das sehe, wird in erster Linie der Nahverkehrsplan der Stadt Stuttgart kritisiert, scheinbar weil er zu wenig konkrete Vorgaben enthält.
Ich habe ihn nicht gesehen. Aber da sollte sich doch recht einfach prüfen lassen.
Ansonsten, und das ist auch an die SSB gerichtet, könnte ähnliches wie in Pforzheim passieren: wenn die Buslinienkonzessionen zur Verlängerung anstehen, könnte sonst noch jemand ein eigenwirtschaftliches Angebot machen und so die SSB aus dem Rennen werfen. Er muß sich ja nur an den NV-Plan halten, und wenn der nichts konkreteres enthält, dann - siehe Pfozheim (wobei er dort ja konkret war)
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