Hallo,
mal abgesehen davon, daß ich von solchen veränderten Linienführungen zu Schwachlastzeiten nichts halte, bezweifle ich bei manchen der Vorschläge, daß überhaupt eine Einsparung stattfindet.
Wie ich schonmal irgendwo anhand der der U15 nach Heumaden erklärt habe, muß, wenn jeder zweite Zug vorzeitig wenden soll, die Fahrzeitverkürzung pro Richtung ungefähr der Taktfolge entsprechen, sonst wird kein Zug eingespart.
D.h. bei einem 10-Minuten-Takt muß die Fahrstrecke des vorzeitig wendenden Zuges 10 Minuten kürzer sein. Es kann Ausnahmen geben, das wäre dann aber exakt mit den dadurch entstehenden unterschiedlichen Pausenzeiten durchzurechnen, ob eine Einsparung entsteht.
Bei der U13 Wangen statt Hedelfingen gibt es bestimmt keine Einsparung. Die würde es nur geben, wenn dann jeder Zug der U13 nur bis Wagen fährt. Aber da besteht ohne ordentliche Kehranlage dann wieder das Risiko, daß der wendende Zug einem anderem im Weg steht. Daher würde ich das lassen.
Auch hier behaupte ich keine Einsparung zu erzielen. Das sind gerade mal 5 Minuten Fahrzeit, die da gespart werden, das geht dann an den zusätzlichen Wendezeiten Kelterplatz und Killesberg wieder drauf. Also Verschlechterungen für den Fahrgast ohne Einsparung.
Für die anderen will ich mir kein Urteil erlauben, das müsste gerechnet werden.
Aber wie gesagt, ich halte nichts davon. Bei weiterer Taktverschlechterung werden wieder mehr Leute auf das Auto umsteigen, weil es zeitlich zu unattraktiv wird.
mal abgesehen davon, daß ich von solchen veränderten Linienführungen zu Schwachlastzeiten nichts halte, bezweifle ich bei manchen der Vorschläge, daß überhaupt eine Einsparung stattfindet.
Wie ich schonmal irgendwo anhand der der U15 nach Heumaden erklärt habe, muß, wenn jeder zweite Zug vorzeitig wenden soll, die Fahrzeitverkürzung pro Richtung ungefähr der Taktfolge entsprechen, sonst wird kein Zug eingespart.
D.h. bei einem 10-Minuten-Takt muß die Fahrstrecke des vorzeitig wendenden Zuges 10 Minuten kürzer sein. Es kann Ausnahmen geben, das wäre dann aber exakt mit den dadurch entstehenden unterschiedlichen Pausenzeiten durchzurechnen, ob eine Einsparung entsteht.
(25. 01. 2016, 20:44)Alt-Schmöckwitz schrieb: U13 - abends ab 21 Uhr, samstags und sonntags ganztägig jeder 2.Zug nur bis WANGEN MARKTPLATZ
Bei der U13 Wangen statt Hedelfingen gibt es bestimmt keine Einsparung. Die würde es nur geben, wenn dann jeder Zug der U13 nur bis Wagen fährt. Aber da besteht ohne ordentliche Kehranlage dann wieder das Risiko, daß der wendende Zug einem anderem im Weg steht. Daher würde ich das lassen.
(25. 01. 2016, 20:44)Alt-Schmöckwitz schrieb: U15 - abends nur a) Zuffenhausen Hohensteinstr. - Stammheim und b) Killesberg - Ruhbank (im Extremfall auch sonntags ganztägig)
Auch hier behaupte ich keine Einsparung zu erzielen. Das sind gerade mal 5 Minuten Fahrzeit, die da gespart werden, das geht dann an den zusätzlichen Wendezeiten Kelterplatz und Killesberg wieder drauf. Also Verschlechterungen für den Fahrgast ohne Einsparung.
Für die anderen will ich mir kein Urteil erlauben, das müsste gerechnet werden.
Aber wie gesagt, ich halte nichts davon. Bei weiterer Taktverschlechterung werden wieder mehr Leute auf das Auto umsteigen, weil es zeitlich zu unattraktiv wird.