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Namen von Endstationen und Haltestellen
Da ich dieses Thema hier selbst aufgemacht habe, und es auch mir am Herzen liegt, erlaube ich mir einige Anmerkungen:

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Rotebühlplatz (Das Gerber)
-> Rotebühlplatz (Stadtmitte)
Volle Zustimmung!

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Mineralbäder (Naturkundemuseum)
-> Berg Schwanenplatz
Zustimmung.

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Glockenstraße (Mahle)
-> Pragstraße (Mahle)
Zustimmung.

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Schlachthof
-> Gaskessel
(den Schlachthof gibts nicht mehr und die Gebäude sind als solches auch nicht mehr direkt erkennbar – der Gaskessel dafür schon; wenn man das ganze Schlachthof-Areal heranzieht, ist der Gaskessel auch zentraler an der Haltestelle; abgesehen davon kann die Bezeichnung „Schlachthof“ eine abschreckende Wirkung haben)
-> Schweinemuseum.
(Gaskessel könnte ebenso eine abschreckende Wirkung haben... so ein Kessel voller explosiven Gemischs)

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Rathaus
-> Rathaus/Leonhardskirche

Kirchtalstraße
-> Unterländer Straße
Beides Zustimmung.

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Tapachstraße
-> Rot
(auch hier ist die Tapachstraße eine von mehreren, warum nicht den Stadtteil rings um die Station herum nehmen – ggf. mit Zusatz „Tapachstraße“?)
Da würde ich eher 'Fürfelder Straße' heranziehen und in 'Rot' umbenennen, da diese eher in der Mitte des Stadtteils liegt.

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Eckartshaldenweg/Pragfriedhof (HDI Gerling Versicherungen)
-> Eckartshaldenweg (HDI Gerling)
Heißt sie nicht inzwischen 'Eckartshaldenweg (HDI Gerling)' ohne Pragfriedhof? Sobald der Halt Pragfriedhof in der Friedhofstraße aufgelassen ist, würde ich Eckartshaldenweg in 'Pragfriehof (Wagenhallen)' umbennen.

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Himmelsleiter
-> Himmelsleiter (Deutsche Rentenversicherung)
(in Bremen – was für Straßenbahnfans ohnehin eine Reise wert ist! – gibt es die Haltestelle Hollerallee mit dem gesprochenen Zusatz „Deutsche Rentenversicherung“ – das widerspricht der SSB-Behauptung, der Name sei zu lang ebenso wie der Tatsache, dass der Zusatz „Bund“ zwingend notwendig ist)
hieß früher 'Landesversicherungsanstalt'.

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Rohrer Weg
-> ?
(die Haltestelle verstehe ich nicht – den Rohrer Weg gibt es jedenfalls nicht, Rohrer Straße wäre aber wohl zu viel versprochen, an der Haltestelle ist NICHTS außer Feldweg; Bedeutung hat die Station für Eckumstiege U5/U6 oder zum Spazieren gehen, gibts da keine andere Bezeichnung?)
Das Gewann heißt 'Rohrer Weg'. Name ist also ok.

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Schwab-/Bebelstraße
-> Moltkeplatz
(solche Zweifach-Benennungen sind zwar präzise, aber irgendwo unschön und wenn es einen nahen Platz/Ort gibt, würde ich diesen bevorzugen)
Volle Zustimmung!

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Ostheim Leo-Vetter-Bad
-> Leo-Vetter-Bad
(das heutige Ostheim ist groß und hat noch mehr Haltestellen)
Was für den Stadtteil Rot gilt, sollte auch für Ostheim gelten. Eine, möglichst zentrale Haltestelle, sollte den Namen des Stadtteils auch tragen (dasselbe gilt übrigens auch für Aldingen).

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Schozacher Straße
-> Romeo und Julia
(wäre mal ein witziger Name und die Häuser sind bekannter als die Straße – man wüsste intuitiv, wo man ist oder wo man hinmuss, wenn man dorthin will; würde außerdem das Interesse und Bewusstsein für die architektonische Geschichte des Stadtteils wecken)
Da würde ich ggf. mitgehen; allerdings wissen die meisten Jüngeren nicht, daß damit die beiden Hochäuser neben der Haltestelle gemeint sind.

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Österreichischer Platz
-> Sophienstraße
(radikal, aber die Station liegt nicht direkt am Österreichischen Platz, sondern genau am Schnittpunkt Sophien-/Hauptstätterstraße; „Platz“ suggeriert außerdem Aufenthaltsqualität, was der Österreichische Platz als solches definitiv nicht bietet)
Keine Zustimmung! Platz ist ein Punkt und zur Orientierung besser als eine Linie (Straße).

(04. 01. 2016, 15:45)Seelbergbahner schrieb: Rosensteinbrücke
-> Neckarvorstadt
(worde schonmal vorgeschlagen; soweit ich weiß ein gutes Beispiel für „falsches“ Place-Making via Haltestellennamen – die eigentliche Rosensteinbrücke ist die Eisenbahnbrücke und die führt auch direkt zum Rosenstein; Neckarvorstadt wäre wohl die unmissverständlichere Bezeichnung gewesen, auch wenn das etwas provinziell klingen mag; positiver Nebeneffekt: Verwechslungsgefahr mit Rosensteinpark wäre beseitigt)
Volle Zustimmung!

Du hast z.T. die kommerziellen Zusätze weggelassen. Ich glaube aber kaum, daß sich die SSB das Entgelt für die gekauften Namenszusätze entgehen läßt.

(05. 01. 2016, 01:26)Micha schrieb: Damals gab es allerdings zwei verschiedene Haltestellen:
'Mineralbad Berg (Neuner)' und 'Bad Leuze (Naturkundemuseum)'
(= offzielle Bezeichnungen)
Was war mit 'Neuner' gemeint?





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