(27. 12. 2015, 12:57)FoxMcLoud schrieb: Den einzigen Vorwurf, den man dem Busfahrer evtl. machen könnte ist die Frage, ob es wirklich vorher keine geeignete und sichere Stelle gab, wo er die Kinder vorzeitg rauslassen könnte. Dazu fehlen mir jedoch die Informationen, da ich die Strecke und Örtlichkeiten nicht kenne.Theoretisch gäbe es noch die Einmündung des Waldwegs bzw. des Zugangsweges zu den "Bruchbuden" an der oberen Erisdorfer Straße; etwa auf halbem Weg zwischen den Hst'en Dürnauer Weg und Asemwald. Davor und dahinter ist der Gehweg durch Grünstreifen und hohen Bordstein von der Straße abgetrennt. Als privater PKW-Fahrer hätte ich auch sicher keine Skrupel, dort kurz anzuhalten einen einzelnen, halbwegs erwachsenen oder auch noch jugendlichen Beifahrer aussteigen zu lassen. Ganz sicher aber nicht für eine ganze Gruppe Kinder im Grundschulalter und schon gar nicht als angestellter Fahrer eines öffentlichen Busses, der in dieser Zeit eine gewisse Verantwortung für diese Gruppe hat. Es stimmt schon: das wäre trotz vorhandenem und einigermaßen gut zugänglichem Gehweg einem Halt auf freier Strecke
gleichgekommen, und wenn dann auch nur einem dieser Kinder...
den Rest hat ja schon Busfan 92 in Beitrag #9 fast wortwörtlich in meinem Sinne geschrieben.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)