(08. 09. 2015, 09:02)GT6 schrieb: Wie es an den demnächst neu zu bauenden Haltestellen Rosensteinpark und Wilhelma aussieht, kann ich nicht beurteilen; für die Präsenz und Akzeptanz der Oldtimerlinie kann aber jede zusätzliche Haltestelle nur hilfreich und zielführend sein.Stimmt, die beiden sind mir nach dem Posten meines letzten Beitrags auch noch eingefallen. Ähnliches würde im Übrigen auch für die "neue" Staatsgalerie gelten, aber dort hat man es anscheinend - je nach Sichtweise - verpennt, verworfen oder gar nicht in Betracht gezogen, jedenfalls wird dort wohl kein Tiefbahnsteig kommen. Bei der Wilhelma könnte ich mir allerdings auch vorstellen, daß man - trotz eventueller touristischer Synergieeffekte - wegen der städtebaulich heiklen Situation direkt vor der historischen Haupteingangsfront bewußt von allen baulichen Sonderwünschen Abstand nimmt. Im Gegenteil soll ja die neue Hst. so knapp und mit so kleinen Bahnsteigen wie möglich gestaltet, mit möglichst filigranen Bedachungen versehen und mit so viel Grün wie möglich umgeben werden.
(08. 09. 2015, 09:55)websurfer83 schrieb: An den U-Haltestellen stellen diese Einbuchtungen für Tiefbahnsteige in der heutigen Zeit meines Erachtens einen Fremdkörper da.Entschuldige bitte, aber das halte ich nun für ein eher albernes Argument. Erinnern wir uns doch nur daran, wie damals auf die ersten Hochbahnsteige als "stadtbildverschandelnde Fremdkörper" lautstark geschimpft wurde und auch heute noch vernehmlich gegrummelt wird, wo immer welche neu entstehen sollen (Ludwigsburg...), obwohl man doch sicherlich in den letzten Jahrzehnten bei der Gestaltung und Einbettung in die Umgebung erheblich dazugelernt hat. So wiederholt sich offenbar die Geschichte, unter umgekehrten Vorzeichen . Im übrigen sehe ich es so wie dt8.de, daß es sehr wenig Sinn ergibt, für das "Phantom" 120m-Züge (mehr ist es ja wohl wirklich nicht) Infrastruktur vorzuhalten und andere Entwicklungen, wenn's sein muß auch in retro-Richtung, damit zu blockieren, während sich fast mühelos ein akuter Bedarf für etwas anderes (eben im Widerspruch dazu stehendes) herleiten ließe.
(08. 09. 2015, 10:40)GT6 schrieb: Evtl. das Magazin mit dem "Punkt" ? Lohnt der Artikel? Dann gehe ich da auch mal auf die Suche. Strab-Magazin war's wohl eher nicht.Wie schon gesagt, ich weiß es leider nicht mehr. Eben irgend eines oder auch mehrere aus der Auslage bei den Straßenbahn-Fachzeitschriften. Da müßte man eben gerade noch mal stöbern . Das allermeiste vom Inhalt war zwar schon bekannt oder konnte man sich leicht herleiten, allenfalls ein paar kleinere Details gab es noch, die bisher auch in den einschlägigen Threads hier im Forum nicht explizit erwähnt wurden. Ich sag mal nur Kassenlage oder Hallenstatik, das weitere würde ich dann doch lieber jemand Kundigerem überlassen. Wir wissen ja, daß auch aktive SHB-ler hier im Forum mitlesen und mitschreiben .
(08. 09. 2015, 10:40)GT6 schrieb: Jeder weitere Halt für die Linien 21 und 23 ist aber als Gewinn anzusehen, siehe die Erfolge der "F-Linie" in San Francisco!Weitere Frage zu einem vorherigen Beitrag von Dir: welche weiteren Haltestellen auf dem U15-Südast meintest Du denn? Ich dachte, auf dem straßenbündigen Teil wären bereits überall welche, und Geroksruhe und Stelle könnte man zwar noch dazubauen, aber ob das sooo viel bringt und den Aufwand wert ist?
(08. 09. 2015, 15:20)Mario schrieb: Da wäre die Friedhofstraße mit (H) Pragfriedhof ein guter Anfang gewesen. [...] Aber dafür ist leider auch kein Geld da.
Da kommt einem doch glatt schon wieder das hier schon etliche Male angeführte Zitat des SHB-Schaffners in den Sinn: "Man kann Geld in die Hand nehmen, um die Gleise herauszureißen, man kann das Geld aber auch sparen"...
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)