28. 10. 2014, 18:01
Die Nebenverbraucher sind durchaus auch ein Thema. Die Zulieferer stellen sich zunehmend darauf ein, elektrische Nebenverbraucher anzubieten. Klimaanlagen (oder besser Klimageräte) gibt es schon einige, zwischenzeitlich gibt es auch Standheizungen, die gezielt auf den Einsatz in elektrischen Fahrzeugen ausgelegt sind. Aber auch so Dinge wie Lenkhilfspumpe, Luftpresser etc. brauchen natürlich Saft.
Bei der Fahrgastinfo ist das Ganze zweischneidig. Monitore, Fahrscheindrucker etc. sind eher genügsam, die Komponenten sind meist Industrie-PCs und Displays, die sicher etwas robuster sind, aber vom Aufbau her mit normalen PC- oder Notebook-Komponenten vergleichbar sind. Wenn man mal überlegt, wie lang man ein Notebook mit einem heute üblichen Akku betreiben kann, dann kann man sich vorstellen, was die Geräte im Bus im Vergleich zu einem Fahrmotor verbrauchen, auch wenn es mehrere davon gibt.
Ein Punkt (deshalb zweischneidig) ist dann aber die Zielanzeige. Sicherlich sind LEDs sehr sparsame Verbraucher, aber wenn da auf einer Front 16*126 = 2016 oder wie bei der SSB 24*196 = 4704 LEDs bei starkem Sonnenlicht um die Wette strahlen, dann zieht das schon eine ganze Menge. Selbst, wenn man davon ausgeht, dass vielleicht immer nur 30% der LEDs für ein Zielschild benötigt werden, ist das noch eine ganze Menge, vor allem, weil das gleiche auf der Seite ja auch nochmal zieht. Lawo gibt seine Standard-Zielanzeige (Abhängig von Auflösung und Helligkeit) auf bis zu 5,5A Stromaufnahme je Anzeige an.
Es hat da schon seinen Grund, warum manche Batteriebusse mit der längst totgeglaubten FlipDot-Anzeige vom Band laufen, die braucht nämlich nur Strom, wenn sie umschildert (über Spulen werden die Plättchen gedreht) oder bei Nacht, wenn sie beleuchtet werden. Das ist aber ein Bruchteil dessen, was eine LED bei Tag braucht.
Grundsätzlich kann ein Bus ohne Dieselmotor das alles betreiben, es ist nur die Frage, wie lang, bzw. wie groß die Batteriekapazität ist. Also damit auch die Frage, wie die Nachladestrategie ist.
Bei der Fahrgastinfo ist das Ganze zweischneidig. Monitore, Fahrscheindrucker etc. sind eher genügsam, die Komponenten sind meist Industrie-PCs und Displays, die sicher etwas robuster sind, aber vom Aufbau her mit normalen PC- oder Notebook-Komponenten vergleichbar sind. Wenn man mal überlegt, wie lang man ein Notebook mit einem heute üblichen Akku betreiben kann, dann kann man sich vorstellen, was die Geräte im Bus im Vergleich zu einem Fahrmotor verbrauchen, auch wenn es mehrere davon gibt.
Ein Punkt (deshalb zweischneidig) ist dann aber die Zielanzeige. Sicherlich sind LEDs sehr sparsame Verbraucher, aber wenn da auf einer Front 16*126 = 2016 oder wie bei der SSB 24*196 = 4704 LEDs bei starkem Sonnenlicht um die Wette strahlen, dann zieht das schon eine ganze Menge. Selbst, wenn man davon ausgeht, dass vielleicht immer nur 30% der LEDs für ein Zielschild benötigt werden, ist das noch eine ganze Menge, vor allem, weil das gleiche auf der Seite ja auch nochmal zieht. Lawo gibt seine Standard-Zielanzeige (Abhängig von Auflösung und Helligkeit) auf bis zu 5,5A Stromaufnahme je Anzeige an.
Es hat da schon seinen Grund, warum manche Batteriebusse mit der längst totgeglaubten FlipDot-Anzeige vom Band laufen, die braucht nämlich nur Strom, wenn sie umschildert (über Spulen werden die Plättchen gedreht) oder bei Nacht, wenn sie beleuchtet werden. Das ist aber ein Bruchteil dessen, was eine LED bei Tag braucht.
Grundsätzlich kann ein Bus ohne Dieselmotor das alles betreiben, es ist nur die Frage, wie lang, bzw. wie groß die Batteriekapazität ist. Also damit auch die Frage, wie die Nachladestrategie ist.