02. 10. 2014, 10:15
(02. 10. 2014, 08:09)Andy0711 schrieb:Mehr oder weniger. Die Berichte sollten die Leute von solchen Vorhaben, Suizid auf Bahnanlagen zu begehen, abhalten.(01. 10. 2014, 23:47)Jack Lanthyer schrieb: Diese Veröffentlichung von Schienensuiziden soll allen, auch denjenigen, die vorhaben, Suizid zu begehen, mal klar machen, welche Auswirkungen der Suizid auf den Bahnbetrieb hat. Die Fahrgäste haben was besseres zu tun, als 1 bis 2 Stunden im Bahnhof rumzulungern und die Weiterfahrt abzuwarten.Genau, wenn Du mal gerade so zum Spaß Suizid begehen möchtest, wirst Du Dir Sorgen machen, dass andere 1-2 Stunden rumlungern müssen. Das wird Deine oberste Priorität sein.
Und was mich betrifft: Für den Suizid, oder mich in Gefahr zu begeben, wie bei rotem Blinklicht oder gelben Springlichter über den BÜ zu gehen, ist meine Hemmung sehr hoch! Daß die Hemmschwelle, etwas illegales oder leichtsinniges zu tun, hoch ist, ist auch gut so. Sonst wäre mir der Darwinpreis sicher. Niedrigere Hemmung habe ich nur bei ausgeschalteten Sicherungsanlagen und Gewißheit, daß in der Ferne kein Zug oder keine Stadtbahn kommt. Die Gewißheit gehört auch zu meinem Leben, daß ich weiß, ob bei einer Sicherungsanlagenstörung ein Zug kommt oder nicht. Dazu gehört auch die Umgebungsbeobachtung der Bahnstrecke bevor ich über den Bahnübergang gehe. Und warum haben die -kein Suizid- Leute aufgrund ihrer Leichtsinn an Bahnanlagen, wie Schranken an BÜs umfahren, Gleise, trotz vorhandene Sicherungsüberwege, überschreiten, die tödlich verunglückt sind, einen Darwinpreis erhalten? --> Das kann man bei Darwinpreis nachlesen. Besonders interessant ist das hier, wenn es um Suizid geht. Auch dort war man sich nicht sicher, ob es ich um ein banaler Personenunfall oder Suizid handelt.