29. 06. 2014, 11:43
(29. 06. 2014, 11:15)BR 430 schrieb: Es geht beim Linienübergang in Vaihingen darum Personal und Fahrzeuge einzusparen. Man verkürzt Standzeiten und kann Fahrzeuge und Personal effektiver einsetzen. Zur HVZ befinden sich 6-8 Fahrzeuge (wenn man nur von 3-4 Vollzüge ausgeht) in Vaihingen. S2-Zwischentakte haben in Vaihingen einen Aufenthalt von 41min, zwischen Ankunft Minute 24/54 und erneuter Abfahrt 05/35. S3-Ziwschentakte haben 31min (Ankunft Minute 59/29, Abfahrt Minute 30/00). Wenn man jetzt eine ankommende S2 auf S3 wenden lässt, ergibt sich ein Aufenthalt von rund 20min. Bei Wende von S3 auf S2 ergibt sich ebenfalls ein Aufenthalt von rund 20min.
Das sind natürliche durchaus sinnvolle Änderungen, dennoch frage ich mich, ob angesichts jüngster Pünktlichkeitswerte einige Fahrzeitreserven in den Umläufen nicht doch eine Verringerung potentieller Verspätungen herbeiführen. Denn die Züge haben nach der Ankunft auf Gleis 2 eine kurze Standzeit, bevor in gemächlichem Tempo in die Abstellanlage gefahren wird, anschließend kommt noch die technische Wendezeit hinzu. Größere Verspätungen aus Richtung Schorndorf/Backnang könnten somit einfacher auf die Rückfahrt übertragen werden.