(16. 04. 2014, 15:52)dt8.de schrieb: Ich frage mich manchmal, ob ein Behindertenfahrdienst auf Anruf in Summe nicht kostengünstiger ist, als die Umsetzung aller Maßnahmen, um alles behindertengerecht auszustatten.
Ist es. Das war glaub mal mein Hinweis. Ist aber auch egal, die Argumente haben wir schon so oft wiederholt, und die in der Verantwortung stehenden interessiert es sowieso nicht. Es wird munter auch noch jeder so abstruse Vorschlag eines Behindertenverbandes umgesetzt, die vorher wahrscheinlich ihre geistig Geschädigten über ihre ausgewürfelten Forderungen abstimmen lassen. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Es gibt gute Verbesserungen, wie das seit einigen Jahren eingeführte 18cm-Busbord und die Haltestellenansagen- und Anzigen im Bus, was auf dem Land längst überfällig war, weil der Haltestellenname vom aus schlecht bestimmt werden kann. Ferner die Anzeige in Echtzeit. Das meiste andere ist aber murks. Der Einsatz von Niederflurbussen als Überlandbusse, kann von mir nur Aufgrund dem Argument zur Barrierefreiheit nicht akzeptiert werden. Die Nachteile in Fahrgefühl überwiegen den Vorteilen für Behinderte ganz klar. Außerdem kann auf dem Land meiner Meinung nach keine Barrierefreiheit eingefordert werden, weil man nicht jede Bedarfsbushaltestelle behindertengerecht herstellen kann. Hier sind Fahrdienste die bessere Alternative. Sozial benachteiligt ist man als Behinderter aufgrund fehlender kultureller Einrichtungen dann auch nur bedingt.