Also wenn ich mir das Verhalten mancher Fahrgäste anschaue, dann bekomme ich Pickel.
Natürlich SOLLTE der Busfahrer nach Möglichkeit seinen Fahrgästen, mal egal ob mit Kinderwagen oder Rollstuhl helfen, bzw. sich rücksichtsvoll verhalten, wenn Oma mit Stock oder Rolator einsteigt. Aber man muss auch die Rahmenbedingungen beachten und man darf auch nichts verallgemeinern.
Sicher sind da draußen einige ziemlich schwierige Fahrer dabei, denen alles egal ist und die nur noch die Zeit bis zur Rente zählen, damit sie endlich ihre Ruhe haben. Aber es gibt auch seeeeeehr viele Kollegen, die sich sehr um die Fahrgäste bemühen und denen es nichtmal gedankt wird. Es gibt Fahrer, die sind von Natur aus mürrisch, aber viele wurden erst von den Fahrgästen zu dem gemacht, was sie heute sind.
Was nun konkret den KiWa angeht, das wurde ja schon genannt, was da alles dazu gehört, bis der Fahrer überhaupt vom Platz weg kann. Womöglich kommt er auch garnicht sofort weg, weil ein anderer Fahrgast vor seiner Kabinentür steht, ihm gerade wortkarg 'nen Fuffi auf'n Zahltisch geknallt hat und dafür 'ne Kurzstrecke will. Heißt womöglich erstmal kassieren, dann helfen und bis dahin hat sich die Situation vielleicht schon von selbst gelöst, weil ein freundlicher Fahrgast kurz mit angepackt hat. Ich will nicht wegdiskutieren, dass unter dem fahrenden Volk einige [dasWortwillichhiernichtschreiben] unterwegs sind, aber beim großen Rest, die ihren Job so gut es geht machen sollte man auch die Rahmenbedingungen anschauen und anschauen.
Und wo ich schon grad bei den Fahrgästen bin: Es gibt vier Sorten von Fahrgästen, von denen ich nur eine Sorte leiden kann. Es gibt die, die grundsätzlich an Tür 2 einsteigen wollen, ganz egal ob Tür 1 schon offen ist oder nicht, dann die, die sich an Tür 1 hinstellen, wenn man dann BEIDE Türen aufmacht von der sich öffnenden Tür 1 nach hinten laufen, dann die, die zwar vorne einsteigen, aber jeglichen Blickkontakt vermeiden um nur ja nicht grüßen zu müssen und letztlich die freundlichen Fahrgäste, die jeden Tag mit einem freundlichen Gruß auf den Lippen einsteigen, vielleicht beim Aussteigen noch einen schönen Tag wünschen (und/oder gewünscht bekommen) und die sich auch mal bedanken, dass man drei Minuten über die Abfahrtszeit auf die verspätete S-Bahn gewartet hat, anstatt stur nach Fahrplan abzufahren.
Sicher soll der Fahrer freundlich und hilfsbereit sein, aber die meisten Fahrgäste machen es den Fahrern schon verdammt schwer, neben dem sicheren und pünktlichen Fahren (inkl. dem Versuch, Verspätung im Sinne der Anschlusssicherung aufzuholen) und dem Verkauf von Fahrscheinen auch noch acht bis neun Stunden pro Tag, fünf bis sechs Tage die Woche und das möglicherweise dreißig oder vierzig Jahre lang egal ob es regnet oder schneit oder die Sonne auf die Frontscheibe brennt, egal ob Sonntags mit den Ausflüglern, Montags im Berufsverkehr oder Freitags im Nachtbus, stets freundlich und hilfsbereit zu sein, wenn nur ein kleiner Teil der Fahrgäste dies zu schätzen weiß und der Rest meint, mit dem Erwerb der Fahrkarte hätte man den Fahrer zum Leibeigenen gemacht, der einem nach der Tour auch noch den Müll wegräumt, den man im Fahrzeug hinterlassen hat, weil "Busfahrer" is ja nur 'n Job für die, die es im Leben zu nichts anderem gebracht haben.
Sorry, aber das musste mal raus.
Natürlich SOLLTE der Busfahrer nach Möglichkeit seinen Fahrgästen, mal egal ob mit Kinderwagen oder Rollstuhl helfen, bzw. sich rücksichtsvoll verhalten, wenn Oma mit Stock oder Rolator einsteigt. Aber man muss auch die Rahmenbedingungen beachten und man darf auch nichts verallgemeinern.
Sicher sind da draußen einige ziemlich schwierige Fahrer dabei, denen alles egal ist und die nur noch die Zeit bis zur Rente zählen, damit sie endlich ihre Ruhe haben. Aber es gibt auch seeeeeehr viele Kollegen, die sich sehr um die Fahrgäste bemühen und denen es nichtmal gedankt wird. Es gibt Fahrer, die sind von Natur aus mürrisch, aber viele wurden erst von den Fahrgästen zu dem gemacht, was sie heute sind.
Was nun konkret den KiWa angeht, das wurde ja schon genannt, was da alles dazu gehört, bis der Fahrer überhaupt vom Platz weg kann. Womöglich kommt er auch garnicht sofort weg, weil ein anderer Fahrgast vor seiner Kabinentür steht, ihm gerade wortkarg 'nen Fuffi auf'n Zahltisch geknallt hat und dafür 'ne Kurzstrecke will. Heißt womöglich erstmal kassieren, dann helfen und bis dahin hat sich die Situation vielleicht schon von selbst gelöst, weil ein freundlicher Fahrgast kurz mit angepackt hat. Ich will nicht wegdiskutieren, dass unter dem fahrenden Volk einige [dasWortwillichhiernichtschreiben] unterwegs sind, aber beim großen Rest, die ihren Job so gut es geht machen sollte man auch die Rahmenbedingungen anschauen und anschauen.
Und wo ich schon grad bei den Fahrgästen bin: Es gibt vier Sorten von Fahrgästen, von denen ich nur eine Sorte leiden kann. Es gibt die, die grundsätzlich an Tür 2 einsteigen wollen, ganz egal ob Tür 1 schon offen ist oder nicht, dann die, die sich an Tür 1 hinstellen, wenn man dann BEIDE Türen aufmacht von der sich öffnenden Tür 1 nach hinten laufen, dann die, die zwar vorne einsteigen, aber jeglichen Blickkontakt vermeiden um nur ja nicht grüßen zu müssen und letztlich die freundlichen Fahrgäste, die jeden Tag mit einem freundlichen Gruß auf den Lippen einsteigen, vielleicht beim Aussteigen noch einen schönen Tag wünschen (und/oder gewünscht bekommen) und die sich auch mal bedanken, dass man drei Minuten über die Abfahrtszeit auf die verspätete S-Bahn gewartet hat, anstatt stur nach Fahrplan abzufahren.
Sicher soll der Fahrer freundlich und hilfsbereit sein, aber die meisten Fahrgäste machen es den Fahrern schon verdammt schwer, neben dem sicheren und pünktlichen Fahren (inkl. dem Versuch, Verspätung im Sinne der Anschlusssicherung aufzuholen) und dem Verkauf von Fahrscheinen auch noch acht bis neun Stunden pro Tag, fünf bis sechs Tage die Woche und das möglicherweise dreißig oder vierzig Jahre lang egal ob es regnet oder schneit oder die Sonne auf die Frontscheibe brennt, egal ob Sonntags mit den Ausflüglern, Montags im Berufsverkehr oder Freitags im Nachtbus, stets freundlich und hilfsbereit zu sein, wenn nur ein kleiner Teil der Fahrgäste dies zu schätzen weiß und der Rest meint, mit dem Erwerb der Fahrkarte hätte man den Fahrer zum Leibeigenen gemacht, der einem nach der Tour auch noch den Müll wegräumt, den man im Fahrzeug hinterlassen hat, weil "Busfahrer" is ja nur 'n Job für die, die es im Leben zu nichts anderem gebracht haben.
Sorry, aber das musste mal raus.