28. 01. 2014, 19:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28. 01. 2014, 19:14 von hopperpl.)
(27. 01. 2014, 23:13)dt8.de schrieb: Allerdings steht das E in END für Esslingen, das N für Nellingen und das D für Denkendorf.
Und solange es keine äusseren Zwänge gibt, wird sich sich an der Beteiligung auch nichts ändern, denn das erspart Ausschreibungen da Eigenerbringung.
Insoweit betreffen Pläne in Landkreis Esslingen die SSB schon ziemlich direkt.
Nur in soweit, dass die SSB zu 1/8 an der END beteiligt ist. Folglich auch nur 1/8 der Kosten zu übernehmen hätte (wobei man eigentlich auch noch die Kosten der Firmenzentrale [welche nicht aufgeteilt werden] gegenrechnen müßte; ich bin mal nicht so kleinlich).
Unabhängig davon hat aber der Stadtkreis Stuttgart damit gar nichts zu tun, auch wenn die SSB eine Unternehmenstochter ist. Prinzipiell genießt der Landkreis Esslingen daraus Vorteile - was ja nicht schlimm ist. Mehr auch nicht. Daraus folgt nicht, dass Stuttgart eine flächendeckende Stadtbahn im Kreis Esslingen bauen muss, wird oder darf.
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Die "Stadtbahn Ludwigsburg" beispielsweise wird auch eine "Veranstaltung" des Landkreises Ludwigsburg. Dass die SSB diese Strecke später betreiben soll, heißt nur eben nicht, dass die SSB diese bezahlt - oder indirekt die Mutter, der Stadtkreis Stuttgart. Selbiges meinte ich oben. Wenn Esslingen den Wunsch verspürt, Esslingen (Stadt) Kemnat & Co. via Stadtbahn anbinden zu wollen, steht denen nichts im Wege, wenn der Kreis Esslingen dies finanziert bekommt. Ein "wir hätten gerne" und "die müssen für uns bauen" geht aber nicht.