03. 11. 2013, 19:35
(02. 11. 2013, 11:53)Mario schrieb:(02. 11. 2013, 10:47)GT6 schrieb: ° U5/U15 bilden zwar zwischen Stammheim und Pragsattel einen 10-Min.-Takt, ab der Innenstadt fahren sie aber ca. im krummen 6/14-Min.-Takt.Das ist doch wurscht, Prämisse ist der 2-M-Abstand aller Linien in der Stammstrecke
Ich weiß nicht, ob das egal ist, wenn man ab Pragsattel nach Stammheim einen sauberen 10-Min.-Takt hat, ab Hauptbahnhof aber einen krummen 6/14-Takt. Gibt's auf anderen Linien auch nicht.
(02. 11. 2013, 11:53)Mario schrieb:Nochmal lesen! Wenn im 10-Min.-Takt jeder zweite Zug an der Ruhbank kehrt und der andere nach Heumaden weiterfährt, trifft der wenn er aus Heumaden zurückkommt genau auf den dort planmäßig abfahrenden (nachfolgenden) Kurs, der an der Ruhbank kehrte. Deshalb müsste dieser bereits Geroksruhe wenden. Ist sehr einfach aus dem heutigen Fahrplan ableitbar: für die HVZ-Verlängerung nach Heumaden benötigt man einen Kurs und nicht zwei. Eine (heutige) U15 kann eben nicht einfach so mit nur jedem zweiten Kurs von Ruhbank aus bis Heumaden weitergeführt werden, man braucht genauso viele Kurse wie wenn jeder nach Heumaden fahren würde und steht überlang in Heumaden zur Wendezeit.(02. 11. 2013, 10:47)GT6 schrieb: ° Die U10 (auf den Spuren des alten Zehners ) mit nur jedem zweiten Zug über Ruhbank hinaus nach Heumaden verkehren zu lassen funktioniert nicht gut. Das haben wir mit der U15 schon mal durchdiskutiert. Da müssten die anderen Züge bereits an der Geroksruhe wenden (geht nur mit Ausbau der dortigen Kehrmöglichkeit). Ich überlege gerade ob es mit einem Linienwechsel U10/U15 an der Endstelle Heumaden vielleicht doch funktionieren würde.Warum soll das nicht gehen? Die Kehrzeiten der U10 in Heumaden richtet man an den U15 Kehren aus.
Dein Vorschlag geht also nur folgendermaßen, wenn überhaupt:
Die U10 Killesberg - Heumaden wechselt dort auf die U15 und umgekehrt.
Zudem müssen die Abstände in der Stammstrecke eingehalten werden (4 Volllinien und eine verzahnte - U5 und U15, die zudem auf der Stammstrecke nicht in der gleichen Taktlage fahren wie in Stammheim - und die Abstände auf der Realation Ruhbank - Heumaden mit U7/U8 berücksichtigt werden und dann die Kehrzeiten der U10 und U15 zusammenpassen. Zudem sollte die U15 in einigermaßen passendem Abstand zur U7 ab Innenstadt nach Heumaden fahren.
Und da haben wir's: auf der Stammstrecke Olgaeck - Hbf wären die Probleme vorprogrammiert, denn es fahren heute in dieser Reihenfolge:
U7, U12, U15, U6, U5, U7, U12, U15, U6, nichts, und von vorne.
Deine U10 würde z. B. den Platz der heutigen U15 einnehmen.
Dann hätten wir:
U7, U12, U10, U6, U5, U7, U12, U10, U6, U15 ==> und damit einen 10-Min.-Abstand der in Stammheim im 10-Min.-Takt verzahnt vorgesehenen 20-Min.-Takt U5/U15 mit unterschiedlichem Fahrzeitbedarf wegen der Nordbahnhof-Route der U15. Das ergibt dann eben einen krummen Takt in Stammheim und gerade das war ja nicht gewünscht.
Da bin ich auf einen Lösungsvorschlag gespannt, der nicht mit dem 2-Min.-Raster zwischen Olgaeck und Hbf bricht.
Fazit: ziemlich viele Parameter, die unter einen Hut gebracht werden müssen.
Ich sage nicht, dass der Vorschlag schlecht ist, aber er ist m. E. nicht praktikabel.
Wir haben einfach zu viele Linien in der Innenstadt. Hätten wir den alten Zehner oberirdisch behalten und heute eine Sightseeing-Linie zw. Ruhbank und Killesberg wäre es vielleicht gegangen , aber solche Gedanken gehören nicht hierher.
Zur Diskussion "U16" Degerloch - Plieningen:
die bringt nur was, wenn die Linie direkt in die Innenstadt führt. Wenn der Umsteigezwang durch eine oberirdische Endstelle in Degerloch bestehen bleibt, kann man auch mit der U3 nach Möhringen fahren. Da wäre ja die Riedsee-Kurve noch besser.
Und: die U16 braucht eine Taktlücke in der Stammstrecke. Sie könnte im 20-Min.-Takt zur U5 passend verkehren und damit den 10-Min.-Takt zum Killesberg wiederherstellen. Auch dann ist die Stammstrecke (ohne U10) voll.
MfG
GT6