27. 10. 2013, 10:12
"Ich glaubs erst wenn die bahn faehrt. Wo soll denn das Grundstück in Renningen sein? Eine Bahn bis Renningen funktioniert nicht lieber Kreis Calw. Dass dort niemand einen großen Plan hat, zeigt mir schon der Artikel [...]. "
Das finde ich schon ziemlich hart. Ich komme zufällig aus der Gegend und weiß, wie intensiv in Calw die Bemühungen - seit Jahrzehnten und quer durch verschiende Parteien und Lager - die Bemühungen sind einen vernünftigen Bahnanschluss für die von Pendlern nachgefragte Relation zu bekommen. Hier gibt es kaum einen Mandatsträger, der mit "Bus reicht doch auch" und "alles viel zu teuer", "Lärm senkt Grundstückspreise" und anderen (erwiesenen => Schönbuchbahn) Schwachsinn stänkert. Der
Landkreis hat schon einiges an Geld ausgegeben an Studien etc. und übernimmt als Eigentümer der Infrastrutktur auch schon gehörig an Verantwortung, das gibt es alles so - in dieser Eindeutigkeit und über so lange Zeiträume - kaum an einer anderen Bahnstrecke. Insofern finde ich es besonders tragisch, dass sich hier in den 20 Jahren seit der Bahnreform nichts wirklich bewegt hat. Man hat sogar extra entsprechende Stellen für die Planung geschaffen (ich kann jetzt nicht sagen ob eine Ganze oder Teilzeit).
Ich gehe einmal davon aus, die Herren dort wissen sehr gut, wie die entsprechenden Fördermittel zu beantragen sind - hier kann auch viel von den Zeitungsschreibern ausgehen, denen diese Details i.d.R. so nicht bekannt sind. Besonders spannend finde ich übrigens in den Originalunterlagen, dass auch ein Abschneiden der Hacksbergschleife ohne Tunnel technisch möglich ist, Problem ist hier eher die Naturschutz (FHH-Gebiete).
Das finde ich schon ziemlich hart. Ich komme zufällig aus der Gegend und weiß, wie intensiv in Calw die Bemühungen - seit Jahrzehnten und quer durch verschiende Parteien und Lager - die Bemühungen sind einen vernünftigen Bahnanschluss für die von Pendlern nachgefragte Relation zu bekommen. Hier gibt es kaum einen Mandatsträger, der mit "Bus reicht doch auch" und "alles viel zu teuer", "Lärm senkt Grundstückspreise" und anderen (erwiesenen => Schönbuchbahn) Schwachsinn stänkert. Der
Landkreis hat schon einiges an Geld ausgegeben an Studien etc. und übernimmt als Eigentümer der Infrastrutktur auch schon gehörig an Verantwortung, das gibt es alles so - in dieser Eindeutigkeit und über so lange Zeiträume - kaum an einer anderen Bahnstrecke. Insofern finde ich es besonders tragisch, dass sich hier in den 20 Jahren seit der Bahnreform nichts wirklich bewegt hat. Man hat sogar extra entsprechende Stellen für die Planung geschaffen (ich kann jetzt nicht sagen ob eine Ganze oder Teilzeit).
Ich gehe einmal davon aus, die Herren dort wissen sehr gut, wie die entsprechenden Fördermittel zu beantragen sind - hier kann auch viel von den Zeitungsschreibern ausgehen, denen diese Details i.d.R. so nicht bekannt sind. Besonders spannend finde ich übrigens in den Originalunterlagen, dass auch ein Abschneiden der Hacksbergschleife ohne Tunnel technisch möglich ist, Problem ist hier eher die Naturschutz (FHH-Gebiete).