10. 09. 2013, 23:00
(10. 09. 2013, 22:37)GT6 schrieb: Das Fehlen der Übereckverbindung fällt ja mit dem eingleisigen Betrieb der U14 Richtung Wilhelma zusammen. Ich nehme an, der eingleisige Abschnitt beginnt am Gleiswechsel, den jetzt die U13-Kurse beim Ein-/Ausrücken zur Kehrfahrt benutzen.
Nein, erst kurz vor dem Abzweig der Eckverbindung. Alles andere wäre auch betriebsbehindernd. Sonst müsste ja ein stadtauswärtiger Zug in der Haltestelle Mineralbäder auf den Gegenzug warten und so die U1, U2 und U11 blockieren.
Ebenso müsste die Einfahrt einer U14 in die Hst. Mineralbäder verhindert werden, wenn eine U13 schon im eingleisigen Stück ist - denn wie sollte die sonst noch wenden können?
Um solche Probleme zu vermeiden gibt es noch ein zweigleisiges Stück einer Zuglänge zwischen dem Gleiswechsel und dem eingleisigen Stück.
(10. 09. 2013, 22:37)GT6 schrieb: Könnte man nicht vom Stadteinwärtsgleis der Hst. Mineralbäder eben "falsch herum" in diesen Abschnitt einfahren und weiter Richtung Rosensteinbrücke (falls signaltechnisch vorgesehen)?
Das ist signaltechnisch nicht möglich, da die eingleisige Strecke nicht in das Stellwerk eingebunden ist, sondern unabhängig davon ist. Und damit kann nicht sichergestellt werden, daß von der Wilhelma kein Zug einfährt, wenn ein Zug von den Mineralbädern in Falschfahrt in die Strecke einfahren sollte.
Außerdem sind die Signalanlagen für die eingleisigen Strecke auch nicht dafür ausgelegt, daß da vom falschen Gleis eingefahren wird.