01. 09. 2013, 09:24
Aus meiner Sicht ist die Stadtbahnanbindung Luxus. Die starke Steigung ist Gift für einen schnellen Bergaufverkehr mit Dieselbussen, klar. Und starke Umweltbelastung durch hohen Verbrauch und Lärmentwicklung.
Genau deswegen hat man doch 1990 die Obus-Fahrleitung den Zollberg hoch gelegt und fuhr dann auf den Linien 119 und 120 mit Duobussen. Leider dann vor einigen Jahren der Rückschritt. Dass nur der 118er die Fahrleitung nutzt, ist eigentlich ein Witz.
Der Betrieb der Duo-Busse war allerdings störanfällig und letztlich auch ein Torso.
Die Kapazität der Busse (notfals noch etwas verdichten) reicht aber aus!
Die Stadtbahn ist meiner Ansicht nach übertrieben, die Kosten kann man sich sparen. Obusse haben auch bereits ein höheres Prestige als Dieselbusse, die Fahrleitung ist als "schienengebundenes" Merkmal präsent, die Busse sind abgasfrei, leise und spurtstark. Die Möglichkeiten des Obusses - gerade auch auf den Linien 40-44 in Stuttgart (!) - werden leider in Deutschland, anders als in der Schweiz, nicht/kaum genutzt.
Das wäre sinnvoll:
- Fahrleitung von der Nellinger Linde bis nach Denkendorf verlängern. (Nach Scharnhausen wenn nicht zu teuer natürlich auch)
Bus 119 in dichtem Takt (bis Nellingen jeder Bus, jeder zweite weiter nach Denkendorf) als reiner Obus, Anschlussbus 120 erst ab Nellingen, mit Dieselbussen. Mit direktem Anchluss von/zum Bus 119.
Wenn auch Fahrleitung bis Scharnhausen vorhanden ist, dann natürlich Betrieb wie bisher plus Verdichtung bei Bedarf.
- Bus 118 eventuell auf der Strecke des 105ers verlängern zum schönen Rain, mit neuer Fahrleitung. Betrieb auch abends und sonntags.
- Bus 113 auf Obus umstellen, neue Fahrleitung nach Berkheim.
Mit eigentlich bescheidenem Aufwand (viele km Fahrleitung sind ja schon da) entstünde ein richtiges Obus-Netz in Esslingen, umweltfreundlich und für eine Stadt dieser Größe genau das richtige Verkehrsmittel (vergleiche wiederum Schweiz).
Der Aufwand für Fahrleitung und Obusse amortisiert sich sogar in Esslingen dann besser als anderswo, weil der hohe Dieselverbrauch der Busse den Zollberg hoch komplett wegfällt.
Genau deswegen hat man doch 1990 die Obus-Fahrleitung den Zollberg hoch gelegt und fuhr dann auf den Linien 119 und 120 mit Duobussen. Leider dann vor einigen Jahren der Rückschritt. Dass nur der 118er die Fahrleitung nutzt, ist eigentlich ein Witz.
Der Betrieb der Duo-Busse war allerdings störanfällig und letztlich auch ein Torso.
Die Kapazität der Busse (notfals noch etwas verdichten) reicht aber aus!
Die Stadtbahn ist meiner Ansicht nach übertrieben, die Kosten kann man sich sparen. Obusse haben auch bereits ein höheres Prestige als Dieselbusse, die Fahrleitung ist als "schienengebundenes" Merkmal präsent, die Busse sind abgasfrei, leise und spurtstark. Die Möglichkeiten des Obusses - gerade auch auf den Linien 40-44 in Stuttgart (!) - werden leider in Deutschland, anders als in der Schweiz, nicht/kaum genutzt.
Das wäre sinnvoll:
- Fahrleitung von der Nellinger Linde bis nach Denkendorf verlängern. (Nach Scharnhausen wenn nicht zu teuer natürlich auch)
Bus 119 in dichtem Takt (bis Nellingen jeder Bus, jeder zweite weiter nach Denkendorf) als reiner Obus, Anschlussbus 120 erst ab Nellingen, mit Dieselbussen. Mit direktem Anchluss von/zum Bus 119.
Wenn auch Fahrleitung bis Scharnhausen vorhanden ist, dann natürlich Betrieb wie bisher plus Verdichtung bei Bedarf.
- Bus 118 eventuell auf der Strecke des 105ers verlängern zum schönen Rain, mit neuer Fahrleitung. Betrieb auch abends und sonntags.
- Bus 113 auf Obus umstellen, neue Fahrleitung nach Berkheim.
Mit eigentlich bescheidenem Aufwand (viele km Fahrleitung sind ja schon da) entstünde ein richtiges Obus-Netz in Esslingen, umweltfreundlich und für eine Stadt dieser Größe genau das richtige Verkehrsmittel (vergleiche wiederum Schweiz).
Der Aufwand für Fahrleitung und Obusse amortisiert sich sogar in Esslingen dann besser als anderswo, weil der hohe Dieselverbrauch der Busse den Zollberg hoch komplett wegfällt.
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz