@Zweisystemer: Sehr interessant die Unterlagen.
Ich bin positiv überrascht, daß es schon so konkrete Untersuchungen und Pläne gibt.
Die Streckenbelegung des eingleisigen Abschnitts "WdS - Renningen" sehe ich auch als ein Problem an. Wenn man noch Reserve für Verspätungen einrechnet, ist der Bereich in der HVZ schon gut ausgelastet.
Zwei Züge im 2 min-Abstand die gleiche Strecke befahren zu lassen, macht ja eigentlich auch nicht viel Sinn.
1) Die optimalste Lösung wäre meiner Meinung nach, wie ja auch 338kmh schreibt, daß man mit einem ET423 Kurzzug von Calw fährt und den in WdS zu einem Voll- bzw Langzug stärkt, dann weiter als S6 nach Stuttgart. Dann würde der Haupttakt in WdS gekoppelt und der Zwischentakt in Renningen. Das würde dann aber die S-Bahn Stuttgart als Betreiber voraussetzen, wonach es momentan ja leider nicht aussieht.
2) Man könnte die Hesse-Bahn auch in WdS enden lassen. Ab dort würde alles bleiben wie es ist. Für die Calwer würde dies einen Umstieg mehr bedeuten. Bei der Gesamt-Fahrzeit aber eigentlich keinen Unterschied, da ein Zug bis Renningen ein paar Minuten vor der S6 fahren müsste und somit die Umsteigezeiten in Renningen länger wird. Angeblich soll dann allerdings der Kosten-Nutzen-Faktor schlechter sein.
3) Man verkürzt die S6 im Haupttakt und läßt diese nur bis Renningen fahren. Dann würde die Leistung von der Hesse-Bahn übernommen. Um weiterhin eine umsteigefreie Verbindung nach WdS anbieten zu können, müsste man den S60-Fahrplan deutlich ausweiten und auch in der NVZ die große Strecke mit Flügelung in Renningen fahren. Die 15-min-Verschiebung der Abfahrtszeit, wäre sicher kein großes Problem für die meisten Fahrgäste. Der Nebeneffekt ist ein durchgehender 15-min-Takt zwischen Schwabstr und Renningen, welcher sich aber für den VRS auch rechnen muß.
Ich bin positiv überrascht, daß es schon so konkrete Untersuchungen und Pläne gibt.
Die Streckenbelegung des eingleisigen Abschnitts "WdS - Renningen" sehe ich auch als ein Problem an. Wenn man noch Reserve für Verspätungen einrechnet, ist der Bereich in der HVZ schon gut ausgelastet.
Zwei Züge im 2 min-Abstand die gleiche Strecke befahren zu lassen, macht ja eigentlich auch nicht viel Sinn.
1) Die optimalste Lösung wäre meiner Meinung nach, wie ja auch 338kmh schreibt, daß man mit einem ET423 Kurzzug von Calw fährt und den in WdS zu einem Voll- bzw Langzug stärkt, dann weiter als S6 nach Stuttgart. Dann würde der Haupttakt in WdS gekoppelt und der Zwischentakt in Renningen. Das würde dann aber die S-Bahn Stuttgart als Betreiber voraussetzen, wonach es momentan ja leider nicht aussieht.
2) Man könnte die Hesse-Bahn auch in WdS enden lassen. Ab dort würde alles bleiben wie es ist. Für die Calwer würde dies einen Umstieg mehr bedeuten. Bei der Gesamt-Fahrzeit aber eigentlich keinen Unterschied, da ein Zug bis Renningen ein paar Minuten vor der S6 fahren müsste und somit die Umsteigezeiten in Renningen länger wird. Angeblich soll dann allerdings der Kosten-Nutzen-Faktor schlechter sein.
3) Man verkürzt die S6 im Haupttakt und läßt diese nur bis Renningen fahren. Dann würde die Leistung von der Hesse-Bahn übernommen. Um weiterhin eine umsteigefreie Verbindung nach WdS anbieten zu können, müsste man den S60-Fahrplan deutlich ausweiten und auch in der NVZ die große Strecke mit Flügelung in Renningen fahren. Die 15-min-Verschiebung der Abfahrtszeit, wäre sicher kein großes Problem für die meisten Fahrgäste. Der Nebeneffekt ist ein durchgehender 15-min-Takt zwischen Schwabstr und Renningen, welcher sich aber für den VRS auch rechnen muß.