(24. 06. 2013, 16:33)BR 430 schrieb: Guten Tag.
Ist ja interessant, was du da schreibst, aber ein Link oder zumindest eine genauere Quellenangabe wären hilfreich.
Die Leonberger hat es als Lokalzeitung mit präzisen fachlichen Beschreibungen noch weniger als die Stuttgarter. Da steht praktisch nur, dass die S6 weitere Züge bekommt, um Verspätungen in Weil der Stadt abzubauen. Wie und wo steht da nicht. Denk ja nicht, dass du dort mehr findest, als meine Mutmaßungen. Einen Link finde ich auf die Schnelle nicht. Früher fand man das auf der StZ-Homepage und "Leonberg und Umgebung" einfacher.
(24. 06. 2013, 16:33)BR 430 schrieb: Auch wenn in Weil der Stadt ein 2. Zug an Gleis 2 bereit stehen sollte, ist damit das Problem nicht behoben. Warum? Da der Abschnitt Weil der Stadt - Malmsheim eingleisig ist und ein verspäteter Zug nach Weil der Stadt, dann den Zug Richtung Stuttgart wieder ausbremsen würde, es sei denn, man hält den Zug in Malmsheim zurück und nimmt in Kauf, dass er noch mehr Verspätung macht und somit der Anschluss zu den Bussen verloren geht. Ich denke, dies ist absolut keine Lösung für die umsteigenden Fahrgäste in Weil der Stadt.
Also entweder man spart sich in WdSt lediglich die 3 Minuten Wendezeit, oder der Gegenzug muss halt - wie du sagst - in Malmsheim warten. In der Regel warten die Anschlussbusse in WdSt. Wenns zu lange dauert sind die halt weg. Der schnelle Abbau von Verspätungen ist aber auch für die Busse problematisch, viele Linien haben schließlich auch Umläufe mit nur wenigen Minuten Zeitpuffer und können nicht mal kurz 10 Minuten zu spät wegfahren und dann wieder pünktlich zur Abfahrenden S-Bahn da sein. Das Problem gibt es zum Beispiel bei der Stadtlinie 663 und offenbar auch bei der Überlandlinie 666.