17. 06. 2013, 21:49
(17. 06. 2013, 21:07)serras schrieb: In den letzten 12 Monaten kann ich mich nur an einen Fall erinnern, wo eine S6 ohne Begleiter fuhr, und dort ist der Tf je nach Haltepunkt extra nach der Türschließung ausgestiegen und ist ein Stück entlang des Zuges gegangen, um einen Blick auf alle Türen werfen zu können.Die Folge durch das Verhalten des Tf auf der S6-Außenast ist die unnötig verlängerte Fahrzeit durch den längeren Stopp an bestimmten Haltepunkten.
Und mir ist das zum Teil sogar in der HVZ passiert, daß ein Voll- oder Langzug im Ein-Mann-Betrieb gefahren ist. Das Risiko im Ein-Mann-Betrieb ist zu hoch, weil das recht Verspätungsanfällig ist. Das ist allein in der HVZ und im 15-Min-Takt auf der kompletten S6 nicht zu verantworten. Besonders empfindlich für die Verspätung ist die S60, die in der Zwischentakt der S6 getrennt und zusammengeführt werden müssen. Eine Verspätung bei der Ankunft in Böblingen reicht aus, daß der Fahrgast 15 bis 30 Minuten auf den nächsten Anschlußzug in Richtung Herrenberg warten darf. Glück haben die Leute, die nach Herrenberg nur, wenn sie in der passenden Zeitlage verspätet in Böblingen ankommen und von dort aus mit dem RE weiterfahren können. In dem Fall verhindert die verspätete Rückleistung (aus Weil der Stadt und/oder Böblingen kommend) die rechtzeitige Abfahrt des pünktlichen Zuges nach Stuttgart.