21. 03. 2013, 00:48
(20. 03. 2013, 23:38)3096 schrieb: 1.) Kehren mit bestehender Infrastruktur (unwahrscheinlich, Sägefahrt mit Blockade beider Gleise, extrem umständlich):
Halt am Auswärtsgleis, Ausstieg der Fahrgäste, Fahrtrichtungswechsel, Fahrt über einfachen Gleiswechsel auf Einwärtsgleis Richtung Auwiesen, Fahrtrichtungswechsel, Fahrt zurück zum Bahnsteig auf Einwärtsgleis, Aufnahme der neuen Fahrgäste, Fahrtrichtungswechsel, Abfahrt zurück Richtung Innenstadt
Warum sollte der nicht vom Auswärtsgleis wieder in die Stadt abfahren können? Allerdings gehe ich schon davon aus, daß es zu baulichen Maßnahmen kommen wird (zu welchen auch immer).
(21. 03. 2013, 00:13)WN 26 schrieb: Da würde ich sofort wieder mit meiner alten Idee kommen, die Kehranlage in der Mönchfeldstraße einzurichten, idealerweise als Gleisdreieck von Hofen und von Remseck, was einem späteren Lückenschluß nach Mönchfeld ja auch entgegen käme. Fürs erste würde ja m.E. eine eingleisige Lösung genügen, so ähnlich wie bis vor kurzem auch in der Löwentorstraße. Platz dafür wäre, ausgehend von den allgemein verfügbaren und bekannten Luftbildansichten der einschlägigen Internetanbieter, eigentlich genug, zumal dieser Bereich auch städtebaulich noch verbesserungsfähig aussieht.
Was aber meiner Ortskenntnis nach nicht geht, ohne den bestehenden Bahnsteig zu verlegen. Ob es allerdings ohne weiteres für ein Dreieck reicht bezweifle ich. Wenn, dann glaube ich sowieso nur an eine Verbindung Mönchfeld - Remseck.
Für eine Verbindung Mönchfeld - Auwiesen sehe ich keinen Nutzen, und nur zum Wenden bringt das nur Nachteile. Da weiß man als Fahrgast nicht mehr, ob die nächste Bahn im Gleisdreick oder an der durchgehenden Haltestelle abfährt. Unpraktisch.
Ich glaube allerhöchstens an ein drittes Gleis, wenn überhaupt. Und wenn die SSB sich das sparen will, dann würde ich zwischen Mühlhausen und Auwiesen wieder die doppelte Gleisverbindung einbauen, und auf der anderen Seite (Ri. Remseck) eine Verbindung vom Stadteinwärts- zum Stadtauswärtsgleis.
Die U14 könnte so auf dem Einwärtsgleis wenden, und sollte während der Wendezeit doch eine U12 von Remseck kommen (wg. Verspätung o.ä.), dann könnte diese auf das Auswärtsgleis wechseln, dort an der U14 vorbei und nach der Haltestelle wieder auf das richtige Gleis wechseln.
Kein weiteres Gleis nötig und doch keine allzu große Behinderung durch die wendenden Züge.