20. 03. 2013, 23:38
(20. 03. 2013, 10:08)Mario schrieb: 1) die Wendezeiten in Mühlhausen müssen dann ja sehr kurz gehalten werden, um auf das Gegengleis einzufahren und zu wenden.
Mich interessiert wie das dann genau ablaufen soll mit der U14 Wende in Mühlhausen bzw. welche gleisbaulichen Maßnahmen dafür umgesetzt werden?
Theoretisch wäre ja folgende Szenarien tätig:
1.) Kehren mit bestehender Infrastruktur (unwahrscheinlich, Sägefahrt mit Blockade beider Gleise, extrem umständlich):
Halt am Auswärtsgleis, Ausstieg der Fahrgäste, Fahrtrichtungswechsel, Fahrt über einfachen Gleiswechsel auf Einwärtsgleis Richtung Auwiesen, Fahrtrichtungswechsel, Fahrt zurück zum Bahnsteig auf Einwärtsgleis, Aufnahme der neuen Fahrgäste, Fahrtrichtungswechsel, Abfahrt zurück Richtung Innenstadt
2.) Wiederherstellung des Zustandes bis 1999 (Verlängerung nach Remseck) mit doppeltem Gleiswechsel (etwas wahrscheinlicher, "nur" Blockade des Einwärtsgleises, Baumaßnahme ohne weiteren Platzbedarf):
Einfahrt über wieder eingebauten Weichenstrang direkt auf das stadteinwärtige Gleis, Fahrgastwechsel, Fahrtrichtungswechsel, Rückfahrt in die Innenstadt
3.) Bau eines dritten Gleises a la Giebel (elegant, aber woher zusätzlichen Platzbedarf nehmen? eine Fahrspur opfern?)
4.) Betriebsfahrt bis Hornbach/BP 3 (unwahrscheinlich, dauert mehrere Minuten -> evtl. 1 Kurs mehr)
5.) Kehranlage nach der Haltestelle Mühlhausen Richtung Remseck (Standort?)
6.) ...
Außerdem wird vermutlich auch der Einbau einer Zugsicherung erforderlich werden...
Was meint hier?
A great picture by my officemate Dina, who only knows our DT8 from one picture!