Sperrungen Haltestellen und Bahnübergänge aufgrund von Bauarbeiten

[botnanger tunnel]

Dann krame ich mal diese Aussage wieder hervor:

Auf der Strecke vielleicht, aber an der Staatsgalerie ist das nicht möglich. Da wird es eine längere Sperrung zwischen Staatsgalerie und Charlottenplatz geben müssen, wahrscheinlich mehrere Monate. Und wie der Hbf da die Ein-/Aussteiger von 5 Linien verkraften soll ist mir noch ein Rätsel.

Ich habe hier schonmal was zu den Bauarbeiten an der Staatsgalerie geschrieben, und sehe auch keinen Grund, warum sich da zwischenzeilich was geändert haben soll.
Die Wichtigkeit dieser Stadtbahn-"Stammstrecke"dürfte allen Beteiligten klar sein. Natürlich kann es längere Unterbrechungen geben, z.B. während der Sommerferien, aber "monatelang" halte ich dann doch für übertrieben.

Und verlinke diesen aktuellen Artikel dazu:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...e8843.html

Allerdings zwischen Staatsgalerie und Hauptbahnhof, oben ist vom Abschnitt Charlie-Staga die Rede. Dann müssten wenigstens "nur" zwei Linien umgeleitet werden. Wie das dann wohl werden würde? U9 wahrscheinlich via Rotebühlplatz und U14 via Charlottenplatz. Rein theoretisch könnte man die U9 als Fast-Kreisverkehr Staatsgalerie - Charlottenplatz - Berliner Platz - Hauptbahnhof verwenden, allerdings würde dann der Abschnitt Berliner Platz - Botnang deutlich unterversorgt werden, ob ihr mir jetzt glaubt oder nicht. Und ob es sich eher lohnt, die U9 weitestgehend normal einzurichten und einen zusätzlichen E-Verkehr Vogelsang/ Heslach (wahrscheinlich Wendeanlage zw. Vogelrain und Südheimer Platz) und Hauptbahnhof oder einen U2E zwischen NeckarPark und Botnang im 10-min-Takt ergänzend zur U2 mit U9 zum Hauptbahnhof einzurichten, dürfte auch klar sein. Oder, dann halt sehr enges Zeitfenster (Stöckach - Rathaus 6 Züge pro 10 Minuten) eine U11 zwischen NeckarPark und Hauptbahnhof im 10-min-Takt. Alles nicht optimal, aber auf eine Anbindung des HBFs via Friedrichsbau wird sich, denke ich, nicht vermeiden lassen.