30. 01. 2013, 01:06
Im Prinzip dürfte es am günstigsten sein, S-Bahn-Triebwagen bis Calw zu führen. Meinetwegen soll man den Abschnitt im Bäderkreis Calw als Regionalbahn bezeichnen und ausschließlich Kurzzüge durchbinden und im Falle von Lang- und Vollzügen den Rest in Weil der Stadt oder Renningen abkoppeln. Irgendwie halte ich es aber weder für attraktiv, noch für wirtschaftlich, die Strecke in zwei halbe Linien zu unterteilen.
Zu dem ist es fragwürdig, ob der zusätzliche Bahnverkehr zwischen Renningen und Weil der Stadt durch den Parallelverkehr von S-Bahn und Regionalbahn überhaupt gebraucht wird und aufgrund der eingleisigen Streckenabschnitte überhaupt sinnvoll durchführbar ist. Selbst wenn es möglich ist, dafür - rein rechnerisch - einen sinnvollen Fahrplan zu gestalten, würde jede Verspätung den ganzen Betrieb durcheinander bringen. Beispiele, wo man versucht, auf Strecken mit eingleisigen Abschnitten eine dichte Taktung umzusetzen und dies kläglich schief läuft, gibt es zu Hauf. Ein solches Beispiel ist die S3 im Rhein-Main-Gebiet nach Darmstadt, die so gut wie niemals pünktlich ist.
Zu dem ist es fragwürdig, ob der zusätzliche Bahnverkehr zwischen Renningen und Weil der Stadt durch den Parallelverkehr von S-Bahn und Regionalbahn überhaupt gebraucht wird und aufgrund der eingleisigen Streckenabschnitte überhaupt sinnvoll durchführbar ist. Selbst wenn es möglich ist, dafür - rein rechnerisch - einen sinnvollen Fahrplan zu gestalten, würde jede Verspätung den ganzen Betrieb durcheinander bringen. Beispiele, wo man versucht, auf Strecken mit eingleisigen Abschnitten eine dichte Taktung umzusetzen und dies kläglich schief läuft, gibt es zu Hauf. Ein solches Beispiel ist die S3 im Rhein-Main-Gebiet nach Darmstadt, die so gut wie niemals pünktlich ist.