25. 11. 2012, 14:13
(25. 11. 2012, 08:45)Jack Lanthyer schrieb: Wenn das in der Antwort auf den letzten Zitat von sarras so ist, warum tun sich die Betreiber mit der Teilnahme an der Ausschreibung schwer?
1. Die Züge gehören dem VRS - Okay, dann könnten die Züge nach gewonnener Ausschreibung an den Gewinner der Ausschreibung übergeben werden, die den Auftrag des Bestellers durchführen können.
Die genauen Eigentumsverhältnisse kenne ich nicht, aber die 423 sind von VRS bezahlt worden. Diese wären bei einem Betreiberwechsel zum neuen Betreiber gewechselt.
Die 420 gehören der DB, diese Züge hätten vom neuen Betreiber ersetzt werden müssen.
Daher bei der Ausschreibung damals die Aufteilung in zwei Lose. Das eine Los wäre mit den VRS-Fahrzeugen betrieben worden, hier hätte der Betreiber keine Fahrzeuge stellen müssen.
Das zweite Los war für die Linien mit DB-Fahrzeugen, hier hätte der Gewinner neue Fahrzeuge beschaffen müssen.
(25. 11. 2012, 08:45)Jack Lanthyer schrieb: 2. Egal, wer der Auftragnehmer ist, werden die Züge, da es sich hauptsächlich um Baureihen handelt, welches es der VRS gehört, sowieso in Plochingen gewartet (oder sehe ich das falsch!?).
Die DB kann nicht verpflichtet werden, für einen anderen Werkstattleistungen anzubieten. Die DB hätte einen anderen entweder die Wartung verweigern oder teure Preise nehmen können.
(25. 11. 2012, 08:45)Jack Lanthyer schrieb: 3. Wegen der S-Bahn und des -Netzes wäre es dem VRS bzw. NVBW sicher ein leichtes dem EVU Vorgaben zu machen, welche Züge, die in der Hand der VRS sind, auf den Strecken, die den Gewinnern der Ausschreibung übergeben werden, zu nehmen sind!?
Siehe oben: für das eine Los hätten die 423 übernommen werden müssen, für das andere nicht.