18. 12. 2007, 22:19
Ich kann mich dem "Stadtbahner" nur anschließen.
Ihr erwartet zu recht einen perfekten Betriebsbeginn auf der U15, den kann es aber gar nicht geben:
1. Müssen die Ampelbevorrechtigungsschaltungen optimiert werden, unter planmäßigen Bedingungen in den Haltestellen (war mit GT4 nicht möglich) müssen die Abläufe eingestellt werden.
2. Gibt / gab es Probleme mit der Ein/-Ausfahrt an der Ruhbank, da muß auch noch einiges nachgearbeitet werden
3. Sind die zulässigen Geschwindigkeiten Papiertiger. Auch wenn 50km/ genehmigt sein sollten, muß sie kein Fahrer fahren.
4. Waren die Fahrpläne der SSB für die U15 etwas "zu ambitioniert", ich denke, es wird eine Fahrzeitausweitung kommen.
Anschließend möchte ich noch bemerken, daß die Fahrer sich auf die neue Strecke einstellen müssen, keiner kennt die "gefährlichen" Ecken, wenige der heutigen U15-Fahrer kennen sie Strecke von früher aus dem GT4.
Da ist langsames Fahren besser, als es dauernd krachen zu lassen.
Weiterhin sollte man bedenken, daß für den DT8 immer noch physikalische Gesetzte gelten, die rund 60t Zug wollen ersteinmal gebremst und hingestellt werden.
Im Grunde genommen ist der DT8 nur bei den Fahrgastwechseln schneller als der GT4 (keine Stufen), fahrtechnisch kann man auch nicht schneller fahren.
Der DT8 wurde gerade für derartige Strecken nicht konstruiert, dazu passend ist evt. noch das Stück Payerstraße-Ruhbank.
Gerade das Streckenstück unterhalb der Payerstraße ist "nicht ohne", hier wurde den Fahrern empfohlen, nicht schneller als 35-40km/h zu fahren.
Bei "Fehlverhalten" der Autofahrer-unvorsichtige Grundstücksausfahrt o.ä. und man hat keine Chance mehr, den Unfall zu verhindern.
Die Alexanderstraße hinauf nicht zu schnell angehen ist sehr gut, denn gerade die DT8.10 und .11 bekommen schnell Antriebsstörungen: Die Geschwindigkeit wird über die Raddrehzahl ermittelt, bei der zulässigen Bergfahrgeschwindigkeit von 30km/h kommt es schnell zur Abregelung durch die ZUB, wenn die Räder durchdrehen. Das ruckt dann schön und die Antriebe melden nacheinander Störung an. Dann fährt er gar nicht mehr hoch...
Also lieber langsam...
Um auf eine Aussage weiter oben einzugehen, ohne jemandem nahetreten zu wollen: Im Schülerverkehr gibts tatsächlich die größten Verspätungen, selbst in der HVZ ist man pünktlicher unterwegs als in den Nachmittagsstunden, wenn die Schulen aus sind.
Die Türspielchen u.a. gehen mächtig auf die Nerven, aber letzten Endes schaden sich die Schüler nur selbst- sie kommen nicht vom Fleck.
"Besonders viel" Geduld des Fahrers kann da Wunder wirken, meine tägliche Erfahrung hat es gezeigt.
Ihr erwartet zu recht einen perfekten Betriebsbeginn auf der U15, den kann es aber gar nicht geben:
1. Müssen die Ampelbevorrechtigungsschaltungen optimiert werden, unter planmäßigen Bedingungen in den Haltestellen (war mit GT4 nicht möglich) müssen die Abläufe eingestellt werden.
2. Gibt / gab es Probleme mit der Ein/-Ausfahrt an der Ruhbank, da muß auch noch einiges nachgearbeitet werden
3. Sind die zulässigen Geschwindigkeiten Papiertiger. Auch wenn 50km/ genehmigt sein sollten, muß sie kein Fahrer fahren.
4. Waren die Fahrpläne der SSB für die U15 etwas "zu ambitioniert", ich denke, es wird eine Fahrzeitausweitung kommen.
Anschließend möchte ich noch bemerken, daß die Fahrer sich auf die neue Strecke einstellen müssen, keiner kennt die "gefährlichen" Ecken, wenige der heutigen U15-Fahrer kennen sie Strecke von früher aus dem GT4.
Da ist langsames Fahren besser, als es dauernd krachen zu lassen.
Weiterhin sollte man bedenken, daß für den DT8 immer noch physikalische Gesetzte gelten, die rund 60t Zug wollen ersteinmal gebremst und hingestellt werden.
Im Grunde genommen ist der DT8 nur bei den Fahrgastwechseln schneller als der GT4 (keine Stufen), fahrtechnisch kann man auch nicht schneller fahren.
Der DT8 wurde gerade für derartige Strecken nicht konstruiert, dazu passend ist evt. noch das Stück Payerstraße-Ruhbank.
Gerade das Streckenstück unterhalb der Payerstraße ist "nicht ohne", hier wurde den Fahrern empfohlen, nicht schneller als 35-40km/h zu fahren.
Bei "Fehlverhalten" der Autofahrer-unvorsichtige Grundstücksausfahrt o.ä. und man hat keine Chance mehr, den Unfall zu verhindern.
Die Alexanderstraße hinauf nicht zu schnell angehen ist sehr gut, denn gerade die DT8.10 und .11 bekommen schnell Antriebsstörungen: Die Geschwindigkeit wird über die Raddrehzahl ermittelt, bei der zulässigen Bergfahrgeschwindigkeit von 30km/h kommt es schnell zur Abregelung durch die ZUB, wenn die Räder durchdrehen. Das ruckt dann schön und die Antriebe melden nacheinander Störung an. Dann fährt er gar nicht mehr hoch...
Also lieber langsam...
Um auf eine Aussage weiter oben einzugehen, ohne jemandem nahetreten zu wollen: Im Schülerverkehr gibts tatsächlich die größten Verspätungen, selbst in der HVZ ist man pünktlicher unterwegs als in den Nachmittagsstunden, wenn die Schulen aus sind.
Die Türspielchen u.a. gehen mächtig auf die Nerven, aber letzten Endes schaden sich die Schüler nur selbst- sie kommen nicht vom Fleck.
"Besonders viel" Geduld des Fahrers kann da Wunder wirken, meine tägliche Erfahrung hat es gezeigt.