22. 02. 2012, 12:03
@WN 26:
Dass der Hbf für die Linie 23 entfallen ist, ist m. E. ein "Super-Gau". Für ein vernünftiges Museumskonzept sollte man das tatsächlich mit einer Taschenhaltestelle korrigieren. Wird evtl. etwas eng, wegen der Anbindung der Aufzüge, sollte aber machbar sein, vielleicht kann man ein Stück der Betriebsräume unter der Rolltreppe als begehbare Fläche abzweigen?
M. E. hätte man am Hbf alles lassen können wie es von 1993 bis 2010 mit den DoTra und dem GT4-Halt funktioniert hat. Der Gleiswechsel hätte etwas mehr in den Tunnel oder eben in den Bereich der einstigen Tiefbahnsteige gelegt werden können.
Stadteinwärts an den Mineralbädern ist sogar noch der alte Tiefbahnsteig des 2ers nutzlos vorhanden.
Stadtauswärts könnte man die Hecke opfern.
Beim Neubau der Hst. Wilhelma der U14 sollten m. E. Tiefbahnsteige zumindest in Richtung Straßenbhanwelt geprüft werden.
Auf dem 15er Südast wären noch Heidhofstr., Stafflenbergstr. und ggf. nur in Fahrtrichtung Ruhbank Payerstr. ohne Investitionen machbar.
Ein einfacher Schüttbahnsteig wäre auch an der Geroksruhe vorstellbar.
Warum die zusätzlichen Haltestellen? Nun, für besondere Fahrtage zum Beispiel. Foto- und Fahrfreunde kämen gleichermaßen auf ihre Kosten: ein bisschen fahren, dann wieder fotografieren, dann wieder mit einem weiteren Kurs weiter. Hab' ich früher bei der tollen Veranstaltung "Mobil ohne Auto" so gemacht. Die SHB-Beteiligung an dieser Veranstaltung vermisse ich sehr!
Außerdem könnten wie gesagt, durch weitere Haltestellen neue Zielgruppen hinzugewonnen werden, z. B. Geroksruhe - Wanderungen in den Wald; Nordbahnhof - Rosensteinmuseum etc.
Zur Nichtbefahrbarkeit der 23 für 1,5 - 2 Jahre:
Zum Problem mit der eingleisigen U14-Führung während der Bauphase des Rosensteintunnels kommt angeblich die Nichtbefahrbarkeit der Übereckverbindung zur König-Karls-Brücke in dieser Zeit.
Bzgl. Mittnachstraße: trotz 80m-Bahnsteig müsste doch Platz für einen Tiefbahnsteig-Halt verbleiben ? Bei der Sonderfahrt zur Verabschiedung der Meterspur Möhringen hielten doch dort als Fotohalt ZWEI GT-4-Züge (also 4 GT 4) hintereinander zum Aussteigen! Und eine GT4-Traktion entspricht in der Länge bekanntlich einem DT8.
Besonders an Tagen mit verstärktem Fahrbetrieb dürften die Haltestellen Zustimmung finden.
Außerdem ist die historisch Straßenbahn vielmehr als solche erfahrbar, wenn sie auch an Haltestellen hält. Denn Haltestellen gehören nunmal zum Verkehrsmittel. Ggf. könnte man an den Hst. auch jeweils unterschiedliche Haltestellen-Schilder-Replika aus unterschiedlichen Epochen aufstellen und so einen Teil des Museums ins Freie transferieren.
Gelegenheits-Fahrgäste würden evtl. auch mehr mitfahren, wenn sie verstärkt Haltestellen wahrnehmen könnten.
Soviel von meiner Seite als Denkanstoß dazu. Jetzt ist die SSB am Zug ! Irgendwelche Marketing-Leute werden schließlich dafür bezahlt, solche Ideen zu entwickeln...
MfG
GT6
Dass der Hbf für die Linie 23 entfallen ist, ist m. E. ein "Super-Gau". Für ein vernünftiges Museumskonzept sollte man das tatsächlich mit einer Taschenhaltestelle korrigieren. Wird evtl. etwas eng, wegen der Anbindung der Aufzüge, sollte aber machbar sein, vielleicht kann man ein Stück der Betriebsräume unter der Rolltreppe als begehbare Fläche abzweigen?
M. E. hätte man am Hbf alles lassen können wie es von 1993 bis 2010 mit den DoTra und dem GT4-Halt funktioniert hat. Der Gleiswechsel hätte etwas mehr in den Tunnel oder eben in den Bereich der einstigen Tiefbahnsteige gelegt werden können.
Stadteinwärts an den Mineralbädern ist sogar noch der alte Tiefbahnsteig des 2ers nutzlos vorhanden.
Stadtauswärts könnte man die Hecke opfern.
Beim Neubau der Hst. Wilhelma der U14 sollten m. E. Tiefbahnsteige zumindest in Richtung Straßenbhanwelt geprüft werden.
Auf dem 15er Südast wären noch Heidhofstr., Stafflenbergstr. und ggf. nur in Fahrtrichtung Ruhbank Payerstr. ohne Investitionen machbar.
Ein einfacher Schüttbahnsteig wäre auch an der Geroksruhe vorstellbar.
Warum die zusätzlichen Haltestellen? Nun, für besondere Fahrtage zum Beispiel. Foto- und Fahrfreunde kämen gleichermaßen auf ihre Kosten: ein bisschen fahren, dann wieder fotografieren, dann wieder mit einem weiteren Kurs weiter. Hab' ich früher bei der tollen Veranstaltung "Mobil ohne Auto" so gemacht. Die SHB-Beteiligung an dieser Veranstaltung vermisse ich sehr!
Außerdem könnten wie gesagt, durch weitere Haltestellen neue Zielgruppen hinzugewonnen werden, z. B. Geroksruhe - Wanderungen in den Wald; Nordbahnhof - Rosensteinmuseum etc.
Zur Nichtbefahrbarkeit der 23 für 1,5 - 2 Jahre:
Zum Problem mit der eingleisigen U14-Führung während der Bauphase des Rosensteintunnels kommt angeblich die Nichtbefahrbarkeit der Übereckverbindung zur König-Karls-Brücke in dieser Zeit.
Bzgl. Mittnachstraße: trotz 80m-Bahnsteig müsste doch Platz für einen Tiefbahnsteig-Halt verbleiben ? Bei der Sonderfahrt zur Verabschiedung der Meterspur Möhringen hielten doch dort als Fotohalt ZWEI GT-4-Züge (also 4 GT 4) hintereinander zum Aussteigen! Und eine GT4-Traktion entspricht in der Länge bekanntlich einem DT8.
Besonders an Tagen mit verstärktem Fahrbetrieb dürften die Haltestellen Zustimmung finden.
Außerdem ist die historisch Straßenbahn vielmehr als solche erfahrbar, wenn sie auch an Haltestellen hält. Denn Haltestellen gehören nunmal zum Verkehrsmittel. Ggf. könnte man an den Hst. auch jeweils unterschiedliche Haltestellen-Schilder-Replika aus unterschiedlichen Epochen aufstellen und so einen Teil des Museums ins Freie transferieren.
Gelegenheits-Fahrgäste würden evtl. auch mehr mitfahren, wenn sie verstärkt Haltestellen wahrnehmen könnten.
Soviel von meiner Seite als Denkanstoß dazu. Jetzt ist die SSB am Zug ! Irgendwelche Marketing-Leute werden schließlich dafür bezahlt, solche Ideen zu entwickeln...
MfG
GT6