20. 02. 2012, 19:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20. 02. 2012, 19:18 von metalhead.)
(20. 02. 2012, 17:12)WN 26 schrieb:(20. 02. 2012, 10:38)GT6 schrieb: * ob die neuen Weichen zw. Hbf und Türlenstr. jetzt ein Dreischienengleis Richtung Türlenstr. oder Budapester Platz erhalten ist egal - kann man also auch in Richtung Budapester Platz einbauen.Ist nicht egal. Die Auswahl besteht zwischen dreischienig zur Türlenstraße und regelspurig zum Budapester Platz (um während der Bauphase die Bestandsstrecke weiternutzen und dies auch in Zukunft tun zu können) oder in beiden Richtungen dreischienig (Bestandsnutzung während des Baus, Verschwenkung nach Fertigstellung) mit optionalem späteren Rückbau der dritten Schiene Richtung Türlenstraße. Aus meiner Laiensicht ist diese Variante teurer.
(20. 02. 2012, 10:38)GT6 schrieb: * Weichen oder Abzweig in Sonderbauform am Milchhof entfällt, alle Gleisstränge führen Richtung Budapester PlatzBraucht man während der Umbauphase trotzdem, später tut es im primitivsten Fall auch eine einfache Spurtrennung ohne bewegliche Bauteile.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass die Oldtimerlinie während der Umbauzeit durch einen Bus ersetzt wird. Damit würde man dann keine Übergangslösung benötigen.
Ich würde es auch schön finden wenn die Oldtimerlinie auf einem kurzen Stück einen eigenen Linienweg hat, aber vorstellen kann ich es mir nicht. Es müsste schließlich die technische Infrastruktur zweier Abzweigungen unterhalten werden, die beide den Individualverkehr kreuzen und somit besonders gesichert sein müssen. Selbst wenn die Meterspur ohne bewegliches Element an beiden Abzweigen ausgefädelt werden kann, sind die Baukosten und die Kosten für den Unterhalt dieser Verbindung wohl ziemlich unverhältnismäßig für zwei Fahrten je Richtung in der Woche. Ich sehe nur dann eine Chance für die Schiene in der Friedhofstraße, wenn die U15 auch dort bleibt.