17. 02. 2012, 19:06
(17. 02. 2012, 10:46)Andy0711 schrieb: Die Linie S1 fährt zwischen Kirchheim (T) und Bad Cannstatt, sowie zwischen Hauptbahnhof (oben) und Herrenberg. Diese Züge fahren über die Gäubahn ohne Halt bis Vaihingen.Ich habe ein paar Textstellen hervorgehoben, da ich aufgrund der dispositiven Situation während der Durchführung des Notfallplans eine Frage habe, weshalb man eine so ungünstige Disposition des S-Bahn-Verkehrs gewählt hat!?
Die Linie S2 fährt zwischen Schorndorf und Waiblingen sowie zwischen Vaihingen und Filderstadt.
Die Linie S3 fährt zwischen Backnang und Bad Cannstatt sowie zwischen Hauptbahnhof (tief) und Flughafen.
Die Linie S6 fährt nur zwischen Weil der Stadt und Feuerbach.
Vor allem: Warum muß die S2 überhaupt in S-Vahihingen enden? So kann man mit den Kunden während der Situation nicht umspringen.
Meiner Meinung nach wäre dispositiv günstiger gewesen, auf den 3 Stammlinien Direktverbindungen zwischen S-Rohr und S-Zuffenhausen zu schaffen, weil das zum einen dadurch der Betrieb, wenn auch der Takt im Stammstreckentunnel (Hbf - Schwabstraße) aufgrund der Situation ausgedünnt werden mußte, vereinfacht werden würde und zum anderen, so glaube ich es, daß der ausfallsichere Betrieb gewährleistet werden kann. So, mal als Beispiel zum Besseren Verständnis: S3 fährt vom Flughafen zum Hbf (tief) und verbleibt bis zur Abfahrtszeit der S6 und fährt dann als Linie S6 weiter nach Weil der Stadt. Taktverstärker beginnen/enden, wie üblich entweder in Schwabstraße oder, wenn im Fahrplan die Taktverstärker der S3 nach S-Vaihingen angegeben ist, in S-Vaihingen. Um die Ausfälle der Taktverstärker zu vermeiden, müßten auf den Teilstrecken die Taktverstärker eben als Sonderzüge fahren, oder, wenn auf der Strecke zw. S-Vaihingen und S-Hbf genügend Verbindungen gibt, ausfallen.
Oder gibt es für meinen dispositiven Vorschlag Probleme mit dem Fahrzeugbestand?
Auch diese tatsächlich geführte Disposition (S6 Weil der Stadt - Feuerbach) stellte aufgrund meiner Erfahrungen heute Morgen und Nachmittag keinerlei Ausfallsicherheit einzelner Züge sicher. Heute Morgen wollte ich um 6:37 mit der S-Bahn nach S-Zuffenhausen fahren und stellte fest, daß eben dieser Zug ausfiel und mußte mit dem 15 min. späteren Zug nach Zuffenhausen fahren und eben in jenem Kurzzug herrschte fast japanische Verhältinisse. Weshalb kam es als Kurzzug von Weil der Stadt, obwohl der Zug in Malmsheim auf Gleis 1 um 6:37 Uhr als Vollzug nach Weil der Stadt fuhr - so was müßte es doch auch in gleicher Länge zurückkommen!?
Dann auf dem Rückweg Zuffenhausen - Weil der Stadt (zuvor kam ich gerade von Ludwigsburg): Ich wollte in S-Zuffenhausen um 14:57 die S-Bahn nach Malmsheim nehmen - aber: lt. Anzeige käme sie 10 Minuten später dann fiel sie doch ganz aus kurz danach kam die S-Bahn nach Leonberg, da ich nicht länger in Zuffenhausen verweilen wollte, nahm ich gleich die nächste S-Bahn und fuhr bis Leonberg. In Leonberg wartete ich nochmals 15 Minuten auf die S-Bahn nach Weil der Stadt.
Auch hier die Frage, weshalb die reguläre Verstärker wegen dem Ausfall der vorherigen Verbindung nicht extra nach Weil der Stadt verlängert wurde? Der Verstärker kann ja leer, ohne Halt nach Leonberg zurückfahren, um dort planmäßig mit der Fahrt beginnen. Zwischen Leonberg und Weil der Stadt und zurück liegen mehr als eine halbe Stunde, da reicht es für den Zug locker, die Fahrgäste zum Ziel hinzubringen, die keine Gelegenheit hatten, mit dem vorherigen Zug dorthin zu fahren.