(09. 01. 2012, 23:17)starter schrieb: ...
Ich erwarte keine ideale Verknüpfung ALLER Anschlüsse. Einer würde mir ja schon reichen. Am Pragsattel fahren genug Linien, da muss nun wirklich nichts getimet werden. Nur an keiner der übrigen Haltestellen mit Umsteigefunktion besteht ein halbwegs verlässlicher Anschluss... Da stellt sich mir die Frage, was die Grundlage war, die Taktlage im Vergleich zum vergangenen Fahrplan zu verschieben. Angegeben wurde doch Optimierung von Anschlüssen. Nur: Das Ziel wurde verfehlt...
"Optimierung von Anschlüssen" = Blabla
So ähnlich könnte man das übersetzen.
Es ging in erster Linie um die U6 und die ungünstige Zugfolge auf der Weinsteige-Linie.
Und am Pragsattel hast Du zwar recht, die Anschlüsse müssen nicht besonders getaktet werden, die Zugfolge hingegen schon.
Da die beiden Äste nach Zuffenhausen und Feuerbach von jeweils zwei Linien bedient werden, macht eine vernünftige Taktung zwischen diesen durchaus Sinn, man will doch z. B. keinen 2/8 oder gar 1/9-Takt zw. Pfostenwäldle bzw. Hohensteinstr. und Pragsattel.
Dass dadurch an anderer Stelle die Anschlüsse leiden bzw. U1 und U13 sich in's Gehege kommen, ist natürlich auch Käse.
Müsste halt der Fahrplan der U13 analog zu dem der U8 wieder geändert werden.
Aber es sollen ja auch auf Teufel komm' raus, keine zusätzlichen Kurse in Umlauf gebracht werden. So beträgt die Wendezeit der U6 in Gerlingen weiterhin nur 5 Minuten.
Und eine "Optimierung", die tatsächlich auf allen Linien eine wäre, geht m. E. nicht ganz ohne zusätzliche Kurse.
MfG
GT6