(26. 11. 2011, 23:25)JoJo schrieb: Es wird zwar aus dem Artikel nicht ganz klar, aber der Namensbestandteil „Türlenstraße“ wird wohl schon erhalten bleiben, also lautet der neue Name: „Türlenstraße (Stadtbibliothek/Handwerkskammer)“.
Autschn!
Eine Zusatzangabe finde ich in den meisten Fällen noch vertretbar
(Hauptbahnhof - Arnulf-Klett-Platz).
Gab es bei der SSB nicht einmal in grauer Vorzeit die Richtlinie, daß Haltestellennamen
a) kurz und einprägsam
b) ohne kommerziellen Hintergrund
ausgewählt werden sollten?
Ausnahmen galten nur, wenn die Umgebung nichts anderes 'hergab', z.B. auf der SL13 die Haltestellen Eszet, Fortuna und Eckart, oder auf der SL6 die HSt 'Frank' (kennt heute eh keine Sau mehr).
Wenn es nach mir ginge, hätte/bekäme/behielte jede HSt einen zu der topographischen Umgebung entsprechenden eindeutigen und kurzen Namen, je nach dem, welche Bezeichnung als erste verwendet wurde.
Namen von Privatfirmen und Konzernen wären ausgeschlossen.
Beispiele:
U1/U14: HSt 'Bihlplatz' wird zurückbenannt in 'Benckendorffstraße'
dto. Die 'Schreiberstraße' (ich kann mit dem neuen Namen einfach nichts anfangen.)
U3: 'SSB-Zentrum': bleibt. da war früher nichts anderes.
U4: 'Leo-Vetter-Bad' geht in Ordnung, die HSt wurde schließlich deutlich verlegt, HSt 'Gaisburg' wird zurückbenannt in ''Hornbergsraße'
U1/U14: Österreichischer Platz...
Der Zusatz WGV wird ersatzlos gestrichen! Ganz egal, welchen Be(stechungsbe)trag sie zu entrichten bereit sind.
Erstens fährt eh kein Schwein mit der Stadtbahn zu seiner Versicherung,
zweitens sollte sich die WGV andere Kunden suchen, wenn sie den bisherigen Klienten nicht vermitteln kann, daß sie am besten am Ösi-Platz aussteigen sollen.
U5/U6/U7U9//U12/U14/U15: Hauptbahnhof
(Rock! Fertig! AUS!)
Bei aller Wertschätzung für den früheren Stuttgarter Oberbürgermeister, der Namenszusatz 'Arnulf-Klett-Platz' ist doch bis heute noch nicht im Sprachgebrauch angekommen.
U9/U14: Börse/Friedrichsbau/Keplerstraße/Universität:
Ich glaube, keine andere HSt wurde in den letzten 20 Jahren so oft umbenannt.
Um Verwechslungen mit der S-Bahn-Station Universität zu vermeiden, war der Name 'Keplerstraße' angebracht, aber dabei hätte man es auch belassen können.
U6: ENBW-City
Money Talks, auch am Eichwiesenring
U5,U6,U7,U1,U15: Bürgerhospital.
Daß da die Handwerkskammer nebenan ist, ist Nebensache, diese Institution brauchen fast nur Handwerksmeister, wenn sie selbständig sind oder auf dem Weg dahin. Der Publikumsverkehr aus dem gemeinen Volk ist... hmmm... unerheblich, ud die restlichen 0,5% werden eh mit dem gepanzerten Benz gefahren.
Türlenstraße: seit gut 30 Jahren vornehm ausgedrückt: 'Bitte, WO?'
Neuer Name: Bibliothek
Das wäre verständlich und naheliegend.
Ich hätte noch einige Beispiele auf Lager, in negativer Weise könnte ich Haltestellen ganzer Linien neu bewerben.
Aber dann gute Nacht, Stuttgart.
Andy S.
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S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)