31. 10. 2011, 20:37
(31. 10. 2011, 08:27)Fahrkartenbenutzer schrieb: Wer einen solchen Vertrag zu Lasten des Landes/einer Firma abschließt,Warum?
Die Aufträge sind durch Ausschreibungen vergeben worden bzw. werden so vergeben, wenn die ausführenden Unternehmen da Preise nennen, die dem Auftraggeber nicht passen, muss dieser entweder weitersuchen oder die Ausschreibung ändern. Mal ganz stark vereinfacht gersagt.
Außerdem bestehen die Ausstiegkosten nicht nur aus entgangenem Gewninn, der dürfte beim momentanen Stand der Auftragsvergabe ohnehin micht mal 50 % der Gesamtsumme ausmachen.
Es würden z.B. auch Ersatz für Planungskosten von knapp 300 Mio. € anfallen. Dann müsste der DB naturlich vom Land noch das Geld ersetzt werden, dass die DB an die Stadt zur Rückabwicklung der Grundstückskäufe zahlen muss, das sind nochmal 800 mio. €.