24. 11. 2007, 21:45
Peter schrieb:- Wenn Fahrzeuge von der Eisenbahn auf die Straßenbahn übergehen, dann schon das komplette Fahrzeug in Form eines Mehrsystemtriebwagens. Ich stelle mir dabei zwei Flachbordtriebwagen auf Basis des DT8 mit zwei dazwischen gestellten antriebslosen Flachbordwagen, die z.T. die Mehrsystemausrüstung aufnehmen, vor.
Warum keine Lok die die ganze Strecke durchfährt? Diese könnte dann eventuell auch für SSB-Bauzugdienste eingesetzt werden (sofern sie Diesel hat).
Peter schrieb:Auf der Fahrt von Tübingen und Reutlingen über die DB wechselt der Gütertriebwagen durch eine neu zu erstellende Gleisverbindung - die man überdies bei allen Lösungen bräuchte - am Cannstatter Wasen auf die Straßenbahn.
Warum am Wasen? da muss man ja viel mehr bauen (der Güterbahnhof dort wird demnächst überbaut). In Untertürkheim könnte man aber einfach per Gleisverbindung auf die U13 wechseln.
Peter schrieb:Sowas bedeutet natürlich eine erhebliche logistische Herausforderung, der sich die Städte m.E. jedoch ohnehin längst stellen müssten. Dass die Fußgängerzonen am Vormittag duzendweise von 7,5-Tonnern belagert werden, die in der Mehrzahl vielleicht zwei Paletten vom Wagen schmeißen, kann im Hinblick auf die ganzen Problematiken wie Verkehrsdichte, Feinstaub und natürlich der Energieeinsparung keine dauerhafte Lösung sein.
Das geht in S aber nicht so einfach. Oder wird im Tunnel entladen?