30. 10. 2011, 14:26
Beim S21-Kündigungsgestz geht es aber darum, dass egal wie hoch die Kosten für S21 sind, die Finanzierungsverträge zwischen dem Land Baden-Württemberg und der Bahn gekündigt werden - bzw. versucht werden. Das Ganze hat zur Folge, dass das Land Baden-Württemberg 1 500 000 000 € (1,5 Milliarden!) Schadenersatz bezahlen muss. Die Deutsche Bahn kann Stuttgart 21 trotzdem bauen, lediglich ist das Land nicht mehr an der Finanzierung beteiligt. Das Land Baden-Württemberg zahlt für Stuttgart 21 823 800 000 € (823,8 Millionen). Mann kann sich also überlegen, ob lieber 823,8 Millionen € für einen Bahnhof oder fast doppelt so viel für nichts ausgeben will. Zumal die 823,8 Millionen € im Landeshaushalt eingeplant sind, die 1,5 Milliarden € aber nicht --> Es müssen wo anders Abstriche gemacht werden, oder das Land Baden-Württemberg verschuldet sich weiter.
Des weiteren ist die Frage, ob gegen das Kündigungsgesetz geklagt wird. Man sollte das Ganze real sehen - die Volksabstimmung entscheidet definitiv NICHT über S21!
Ach und der Thread war eigentlich dafür da ein Meinungsbild zu finden - Ich finde man kann jetzt auch gerne darüber diskutieren, so lange es nicht zu arg wird.
Des weiteren ist die Frage, ob gegen das Kündigungsgesetz geklagt wird. Man sollte das Ganze real sehen - die Volksabstimmung entscheidet definitiv NICHT über S21!
Ach und der Thread war eigentlich dafür da ein Meinungsbild zu finden - Ich finde man kann jetzt auch gerne darüber diskutieren, so lange es nicht zu arg wird.