24. 11. 2007, 10:23
Peter schrieb:- Das Thema mit dem "Lokwechsel" halte ich allerdings für eine wenig praktikable Lösung.Wäre es da nicht einfacher, mit einer Lok zwischen dem Bahnanschluß und dem Kraftwerk zu pendeln? Die beladenen Wagen am Kraftwerk abliefern, mit leeren wieder zurück und die nächsten Wagen zum Kraftwerk fahren.
- Wenn Fahrzeuge von der Eisenbahn auf die Straßenbahn übergehen, dann schon das komplette Fahrzeug in Form eines Mehrsystemtriebwagens. Ich stelle mir dabei zwei Flachbordtriebwagen auf Basis des DT8 mit zwei dazwischen gestellten antriebslosen Flachbordwagen, die z.T. die Mehrsystemausrüstung aufnehmen, vor. Auf der Fahrt von Tübingen und Reutlingen über die DB wechselt der Gütertriebwagen durch eine neu zu erstellende Gleisverbindung - die man überdies bei allen Lösungen bräuchte - am Cannstatter Wasen auf die Straßenbahn.
- Die maximal zulässige Länge von 75m (+x) darf nicht überschritten werden. Um Trassenpreise auf der Eisenbahn zu sparen, könnte man dennoch mit längeren Zügen fahren und an der Systemwechselstelle die Zugeinheiten trennen und separat fahren.
Man bräuchte nur einen Fahrer -- die von Dir angedachten auf dem DT8 basierenden Fahrzeuge, bräuchten für jeden Teil im Stadtgebiet ein eigenen Fahrer. Außerdem wäre die hier größere Investitionskosten notwendig.