07. 09. 2011, 19:24
Ich weiß zwar nicht, warum unter der Woche immer wieder nachts durchgefahren werden soll (so zumindest die Forderungen), aber wer soll dann fahren?
Ich kann mir vorstellen, daß solche Angebote eher in den Ferien oder an Wochenenden Sinn machen, sonst kaum.
Wer von Euch ist schonmal mit den letzten Linienzügen der Stadtbahn unterwegs gewesen? Wieviele Leute sitzen dann noch drin? Für die Handvoll Personen (warscheinlich die Hälfte volltrunken), die sich dann noch in den Fahrzeugen findet, ist der Aufwand viel zu groß.
Wenn überhaupt, dann würde nur ein Busangebot überhaupt finanzierbar sein, und hier liegt der Knackpunkt. Denn so ein Nachtverkehr ist teuer: Nachtzuschläge für Personal, erhöhter Bedarf an Personal durch "unerwünschte" Personen, keine Betriebspausen für Sanierung/ Reparaturen (Stadtbahn).
Stuttgart ist eine Großstadt und hat das Nachtfahrangebot, was sinnvoll ist. Über die vollen Wochenendnachtbusse brauchen wir uns nicht zu unterhalten, die platzen aus allen Nähten.
Grund für die komischen Abfahrtszeiten: die Linien sind so gestrickt, dass die Busse die jeweiligen Umläufe gerade so schaffen (oder auch nicht), um die nächste Runde zu erreichen.
Kürzt man die Abfahrtstakte, betreibt man erheblich höheren Aufwand, denn dann sind mehr Busse+Fahrer notwendig.
Was ich mir vorstellen könnte, bezahlbar und sinnvoll: unter der Woche eine Stunde länger fahren (wer soll dann zwischen 2.30 und 4.30 noch unterwegs sein? = Taxi bestellen), am Wochenende auf ausgewählten Stadtbahnlinien einen Stundentakt fahren.
Der Hinweis auf die PWs ist hier unangebracht, da diese für Normalfahrgäste völlig merkwürdige Routen fahren und auch nicht immer wichtige Punkte ansteuern. Hier gehts vor allem darum, das Personal von/ zu den Betriebshöfen zu bringen zu einigen Stadtteilen.
Eine Anpassung der Linienläufe für den Fahrgastbetrieb würde den eigentlichen Zweck konterkarieren. Zu beachten ist noch, daß es bei diesen PW-Fahrten keinen Taktverkehr gibt, viele Linienfahrten finden nur einmal statt.
Ich kann mir vorstellen, daß solche Angebote eher in den Ferien oder an Wochenenden Sinn machen, sonst kaum.
Wer von Euch ist schonmal mit den letzten Linienzügen der Stadtbahn unterwegs gewesen? Wieviele Leute sitzen dann noch drin? Für die Handvoll Personen (warscheinlich die Hälfte volltrunken), die sich dann noch in den Fahrzeugen findet, ist der Aufwand viel zu groß.
Wenn überhaupt, dann würde nur ein Busangebot überhaupt finanzierbar sein, und hier liegt der Knackpunkt. Denn so ein Nachtverkehr ist teuer: Nachtzuschläge für Personal, erhöhter Bedarf an Personal durch "unerwünschte" Personen, keine Betriebspausen für Sanierung/ Reparaturen (Stadtbahn).
Stuttgart ist eine Großstadt und hat das Nachtfahrangebot, was sinnvoll ist. Über die vollen Wochenendnachtbusse brauchen wir uns nicht zu unterhalten, die platzen aus allen Nähten.
Grund für die komischen Abfahrtszeiten: die Linien sind so gestrickt, dass die Busse die jeweiligen Umläufe gerade so schaffen (oder auch nicht), um die nächste Runde zu erreichen.
Kürzt man die Abfahrtstakte, betreibt man erheblich höheren Aufwand, denn dann sind mehr Busse+Fahrer notwendig.
Was ich mir vorstellen könnte, bezahlbar und sinnvoll: unter der Woche eine Stunde länger fahren (wer soll dann zwischen 2.30 und 4.30 noch unterwegs sein? = Taxi bestellen), am Wochenende auf ausgewählten Stadtbahnlinien einen Stundentakt fahren.
Der Hinweis auf die PWs ist hier unangebracht, da diese für Normalfahrgäste völlig merkwürdige Routen fahren und auch nicht immer wichtige Punkte ansteuern. Hier gehts vor allem darum, das Personal von/ zu den Betriebshöfen zu bringen zu einigen Stadtteilen.
Eine Anpassung der Linienläufe für den Fahrgastbetrieb würde den eigentlichen Zweck konterkarieren. Zu beachten ist noch, daß es bei diesen PW-Fahrten keinen Taktverkehr gibt, viele Linienfahrten finden nur einmal statt.