09. 11. 2007, 11:20
Dritte Möglichkeit wäre eine durchaus glaubhafte Realisierung eines gebrochenen Betriebes gewesen: Anbindung mit einer Zahnradbahn, die möglichst steil und direkt ins Tal absteigt.
Nachteile: Umsteigezwang, langsame Geschwindigkeit.
Die Zahnradbahn-Alternative wurde im damaligen Gutachten leider nicht zuende gedacht. Die Kosten wären nach dieser Studie (wegen der wesentlich kürzeren Strecke und der Möglichkeit, auf teure Tunnel zu verzichten) nicht einmal halb so hoch wie bei der favorisierten reinen Stadtbahn-Alternative. Die Fahrzeit wäre trotz geringerer Geschwindigkeit sogar kürzer (wegen der kürzeren Strecke). Als Gegenargument blieb nur der angebliche Umsteigezwang, der wenig attraktiv wäre und zu geringeren Fahrgastzuwächsen führen würde. Dieser Zwang bestünde aber gar nicht: Man könnte zwischen Nellingen und Esslingen ja auch einfach Zahnrad-"Lokomotiven" den durchlaufenden Stadtbahnzügen talseitig vorspannen. Mit heutiger Doppeltraktions-Technik dürfte das kein Problem sein, und der notwendige An- bzw. Abkoppelungsvorgang wäre auch ohne großen Zeitverlust möglich.
Nachteile: Umsteigezwang, langsame Geschwindigkeit.
Die Zahnradbahn-Alternative wurde im damaligen Gutachten leider nicht zuende gedacht. Die Kosten wären nach dieser Studie (wegen der wesentlich kürzeren Strecke und der Möglichkeit, auf teure Tunnel zu verzichten) nicht einmal halb so hoch wie bei der favorisierten reinen Stadtbahn-Alternative. Die Fahrzeit wäre trotz geringerer Geschwindigkeit sogar kürzer (wegen der kürzeren Strecke). Als Gegenargument blieb nur der angebliche Umsteigezwang, der wenig attraktiv wäre und zu geringeren Fahrgastzuwächsen führen würde. Dieser Zwang bestünde aber gar nicht: Man könnte zwischen Nellingen und Esslingen ja auch einfach Zahnrad-"Lokomotiven" den durchlaufenden Stadtbahnzügen talseitig vorspannen. Mit heutiger Doppeltraktions-Technik dürfte das kein Problem sein, und der notwendige An- bzw. Abkoppelungsvorgang wäre auch ohne großen Zeitverlust möglich.