07. 11. 2007, 12:52
Soweit ich mich erinnern kann, wollte man die Endhaltestelle Nellingen analog zu Gerlingen bauen, also tiefliegend und nach oben offen.
Das wäre auch die beste Möglichkeit gewesen.
Statt dessen hat man sich aus finanziellen Gründen für die komplett oberirdische Ausführung entschieden, was die Anwohner kräftig auf die Barrikaden trieb/ treibt.
Das eingesparte Geld investierte man dann teilweise in die vorhandene Infrastruktur: kleine Lärmschutzwändchen, ein "Aquarium" mit einer Sprinkleranlage für die Schienen sowie stark verringerte Fahrtgeschwindigkeiten als vormals geplant sind die Folge.
Viel weniger Lärm gibts trotzdem nicht, habe ich das Gefühl.
Eine Weiterbindung nach Esslingen wurde ausgiebig untersucht, aber aus Kostengründen verworfen.
Mit einem reinen Stadtbahnbetrieb wie gewohnt hätte man eine langen und z.T. sehr tiefen Tunnel graben müssen, um den starken Abfall ins Neckartal auszugleichen. Schwierig und teuer hier die Strecke selbst und die beinahe Unmöglichkeit, Haltestellen so tief zu gründen (da wo die Geländeüberdeckung hoch ist).
Günstigere, aber lahmere Möglichkeit: In Kurven hinabsteigen- bringt der Reisegeschwindigkeit nix, ist im bebauten Gebiet zu schwierig.
Dritte Möglichkeit wäre eine durchaus glaubhafte Realisierung eines gebrochenen Betriebes gewesen: Anbindung mit einer Zahnradbahn, die möglichst steil und direkt ins Tal absteigt.
Nachteile: Umsteigezwang, langsame Geschwindigkeit.
Alles in allem zu teure Maßnahmen, um genug Fahrgäste aquirieren zu können, die diese Bauwerke irgendwann kostendecken würden.
Daher hat man das Projekt offiziell "begraben".
PS: die tiefgründige Bauweise im Trog könnte aber auch für besseren Lärmschutz ausgeführt worden sein.
Das wäre auch die beste Möglichkeit gewesen.
Statt dessen hat man sich aus finanziellen Gründen für die komplett oberirdische Ausführung entschieden, was die Anwohner kräftig auf die Barrikaden trieb/ treibt.
Das eingesparte Geld investierte man dann teilweise in die vorhandene Infrastruktur: kleine Lärmschutzwändchen, ein "Aquarium" mit einer Sprinkleranlage für die Schienen sowie stark verringerte Fahrtgeschwindigkeiten als vormals geplant sind die Folge.
Viel weniger Lärm gibts trotzdem nicht, habe ich das Gefühl.
Eine Weiterbindung nach Esslingen wurde ausgiebig untersucht, aber aus Kostengründen verworfen.
Mit einem reinen Stadtbahnbetrieb wie gewohnt hätte man eine langen und z.T. sehr tiefen Tunnel graben müssen, um den starken Abfall ins Neckartal auszugleichen. Schwierig und teuer hier die Strecke selbst und die beinahe Unmöglichkeit, Haltestellen so tief zu gründen (da wo die Geländeüberdeckung hoch ist).
Günstigere, aber lahmere Möglichkeit: In Kurven hinabsteigen- bringt der Reisegeschwindigkeit nix, ist im bebauten Gebiet zu schwierig.
Dritte Möglichkeit wäre eine durchaus glaubhafte Realisierung eines gebrochenen Betriebes gewesen: Anbindung mit einer Zahnradbahn, die möglichst steil und direkt ins Tal absteigt.
Nachteile: Umsteigezwang, langsame Geschwindigkeit.
Alles in allem zu teure Maßnahmen, um genug Fahrgäste aquirieren zu können, die diese Bauwerke irgendwann kostendecken würden.
Daher hat man das Projekt offiziell "begraben".
PS: die tiefgründige Bauweise im Trog könnte aber auch für besseren Lärmschutz ausgeführt worden sein.