15. 03. 2011, 08:28
(14. 03. 2011, 19:49)GoaSkin schrieb: Eine Abstimmung mit unterschiedlicher Stimmengewichtung wäre daher eine denkbare Methode.Ja genau.
Da es ja hauptsächlich ums Geld geht - wäre der richtige Gewichtungsschlüssel die Steuerlast des Einzelnen...
(14. 03. 2011, 20:41)DasBa schrieb: Die Frage ist dann halt, ob dadurch nicht so viele Abstimmungen entstehen, dass irgendwann die große Abstimmungsmüdigkeit einsetzt.Genau - das ist ein Punkt, warum ich generell gegen Volksabstimmungen bin, weil sonst die Entscheidungen sowieso immer in der Richtung ausfallen wohin man populistisch mobilisieren kann. Volksbefragungen bzgl. direkten Entscheidungen sind nur dann Volkes-Wille wenn es eine Abstimmungspflicht gibt, und jede Abstimmung deren Beteiligung nicht nahe 100% liegt dementsprechend ungültig ist.
Deutschland hat nunmal nicht sonderlich gute Erfahrung mit populitisch betriebener Politik gemacht...