14. 03. 2011, 08:12
Hinzu kommt eben auch, dass die Gewählten hinterher oft nicht die Koalition eingehen (eingehen können), die die Wähler im Hinterkopf hatten als sie ihre Stimme abgegeben haben.
Apropos "Umfragen so hindrehen, dass es passt": ich bin mir garnicht so sicher ob das so vorteilhaft ist, das Ergebnis einer Umfrage so hinzudrehen wie man den Ausgang der Wahl gerne hätte. Im Gegenteil, gerade knappe Ergebnisse mobilisieren doch die Wähler. Wenn ich nun wollte das Partei X gewinnt, würde ich doch den Teufel tun und in der Zeitung schreiben dass Partei X unaufholbar vorne liegt - denn das Ergebis wäre dass Wähler der Partei X sagen könnten "Hach, so schönes Wetter, ich fahr auf die Alb, wählen gehen muss ich nicht, wir gewinnen sowieso", während die Wähler der Partei Y von den für sie verheerenden Umfragewerten dazu gebracht werden, geschlossen zur Wahl zu gehen. Sprich, mit tendenziösen Umfrageergebnissen schießt man sich doch selbst ins Bein...
Apropos "Umfragen so hindrehen, dass es passt": ich bin mir garnicht so sicher ob das so vorteilhaft ist, das Ergebnis einer Umfrage so hinzudrehen wie man den Ausgang der Wahl gerne hätte. Im Gegenteil, gerade knappe Ergebnisse mobilisieren doch die Wähler. Wenn ich nun wollte das Partei X gewinnt, würde ich doch den Teufel tun und in der Zeitung schreiben dass Partei X unaufholbar vorne liegt - denn das Ergebis wäre dass Wähler der Partei X sagen könnten "Hach, so schönes Wetter, ich fahr auf die Alb, wählen gehen muss ich nicht, wir gewinnen sowieso", während die Wähler der Partei Y von den für sie verheerenden Umfragewerten dazu gebracht werden, geschlossen zur Wahl zu gehen. Sprich, mit tendenziösen Umfrageergebnissen schießt man sich doch selbst ins Bein...