02. 11. 2007, 19:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02. 11. 2007, 19:41 von Interregio.)
Auch der VVS hat nachgezogen und bietet seit heute den neuen Jahresfahrplan online an! Interessant für uns sind heuer natürlich vor allem die U15 und der SEV nach Stammheim ("U15E").
Die U15 fährt ja bekanntlich in der HVZ künftig von Mönchfeld nach Heumaden und benötigt dafür 48 Minuten, für die Gegenrichtung Heumaden - Mönchfeld 49 Minuten. Die Wendezeit beträgt in Mönchfeld 4 Minuten (von Endminute `2 bis Endminute `6), in Heumaden 9 Minuten (von Endminute `4 bis Endminute `3).
Im 10-Minuten Takt werden für die neue U15 künftig also 11 Züge benötigt! Das heißt, es werden schon jetzt alle für die U15 beschafften Züge benötigt, denn auch ab 2010 wird man für Stammheim - Heumaden 11 Züge benötigen. Diese Züge wurden ja bereits im Zuge der DT8.11-Serie beschafft, deren 27 Züge sich wie folgt aufteilen:
- 13 x U15 (inklusive 2 Züge Reserve)
- 02 x U6 (wenn die U6 zum Fasanenhof fährt werden 13 statt 12 Kurse nötig sein)
- 12 x U12 (inklusive x Züge Reserve, allerdings kommen hier noch weitere Züge dazu welche durch die U14-Verkürzung bis Hofen eingespart werden)
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Der U15-SEV im Norden wird zwischen der Wendeschleife Stammheim und der Hst. Hohensteinstraße eingerichtet. An der Hohensteinstraße wenden die Busse dann ohne Fahrgäste im Zuge einer ca. 900 Meter langen Häuserblockschleife via
- Ludwigsburger Straße
- Frankenstraße
- Burgunderstraße
- Hohensteinstraße
An der Hohensteinstraße besteht dann Anschluss an die U15 (Umsteigezeiten sowohl stadteinwärts als auch stadtauswärts jeweils 3 Minuten). Damit ist aber der von mir befürchtete worst case eingetreten, ich verstehe beim besten Willen nicht, warum man den U15E nicht an die U5 - oder noch besser direkt an die S-Bahn - angeknüpft hat! Jetzt verlieren die Stammheimer auf dem Weg in die Stadt nicht nur die 3 Minuten beim Umsteigen an der Hohensteinstraße sondern müssen auch noch die längere Fahrzeit via Nordbahnhof ertragen (dauert 4 Minuten länger als direkt). Macht also 7 Minuten Fahrzeitverlust gegenüber der Tram bisher + einen zusätzlichen Umstieg.
Die Wendezeit an der Hohensteinstraße beträgt 11 Minuten in Stammheim ebenfalls 11 Minuten, d. h. es werden 5 Gelenkbusse für den U15E benötigt (falls die Wendezeit in Stammheim wieder Erwarten doch nur 1 Minute betragen sollte, sind es entsprechend doch nur 4 Busse).
Interessant sind vor allem die Zusatzbusse welche von 6:38 bis 8:28 ab Stammheim, Korntaler Straße verkehren (die setzen erst dort ein!) und in dieser Zeit den U15E-Takt auf einen 4/6-Minuten-Takt verdichten. Sie fahren dann leer (!) zurück zur Korntaler Straße um dort erneut einzusetzen - höchstwahrscheinlich sogar über eine andere Strecke (B10 oder B10 alt). Ich gehe mal davon aus, dass es im Schülerverkehr einfach nicht reicht eine alle 10-Minuten fahrende GT4-Doppeltraktion durch einen ebenfalls alle 10 inuten fahrenden Gelenkbus zu ersetzen, weshalb man diese Lösung wählen mußte. Für diese Verstärker werden dann wohl zwei (bei ganz knappen Wendezeiten) oder wohl doch eher drei weitere (Gelenk-)Busse benötigt.
Viele Grüße und viel Spaß beim weiteren Stöbern, Interregio
Die U15 fährt ja bekanntlich in der HVZ künftig von Mönchfeld nach Heumaden und benötigt dafür 48 Minuten, für die Gegenrichtung Heumaden - Mönchfeld 49 Minuten. Die Wendezeit beträgt in Mönchfeld 4 Minuten (von Endminute `2 bis Endminute `6), in Heumaden 9 Minuten (von Endminute `4 bis Endminute `3).
Im 10-Minuten Takt werden für die neue U15 künftig also 11 Züge benötigt! Das heißt, es werden schon jetzt alle für die U15 beschafften Züge benötigt, denn auch ab 2010 wird man für Stammheim - Heumaden 11 Züge benötigen. Diese Züge wurden ja bereits im Zuge der DT8.11-Serie beschafft, deren 27 Züge sich wie folgt aufteilen:
- 13 x U15 (inklusive 2 Züge Reserve)
- 02 x U6 (wenn die U6 zum Fasanenhof fährt werden 13 statt 12 Kurse nötig sein)
- 12 x U12 (inklusive x Züge Reserve, allerdings kommen hier noch weitere Züge dazu welche durch die U14-Verkürzung bis Hofen eingespart werden)
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Der U15-SEV im Norden wird zwischen der Wendeschleife Stammheim und der Hst. Hohensteinstraße eingerichtet. An der Hohensteinstraße wenden die Busse dann ohne Fahrgäste im Zuge einer ca. 900 Meter langen Häuserblockschleife via
- Ludwigsburger Straße
- Frankenstraße
- Burgunderstraße
- Hohensteinstraße
An der Hohensteinstraße besteht dann Anschluss an die U15 (Umsteigezeiten sowohl stadteinwärts als auch stadtauswärts jeweils 3 Minuten). Damit ist aber der von mir befürchtete worst case eingetreten, ich verstehe beim besten Willen nicht, warum man den U15E nicht an die U5 - oder noch besser direkt an die S-Bahn - angeknüpft hat! Jetzt verlieren die Stammheimer auf dem Weg in die Stadt nicht nur die 3 Minuten beim Umsteigen an der Hohensteinstraße sondern müssen auch noch die längere Fahrzeit via Nordbahnhof ertragen (dauert 4 Minuten länger als direkt). Macht also 7 Minuten Fahrzeitverlust gegenüber der Tram bisher + einen zusätzlichen Umstieg.
Die Wendezeit an der Hohensteinstraße beträgt 11 Minuten in Stammheim ebenfalls 11 Minuten, d. h. es werden 5 Gelenkbusse für den U15E benötigt (falls die Wendezeit in Stammheim wieder Erwarten doch nur 1 Minute betragen sollte, sind es entsprechend doch nur 4 Busse).
Interessant sind vor allem die Zusatzbusse welche von 6:38 bis 8:28 ab Stammheim, Korntaler Straße verkehren (die setzen erst dort ein!) und in dieser Zeit den U15E-Takt auf einen 4/6-Minuten-Takt verdichten. Sie fahren dann leer (!) zurück zur Korntaler Straße um dort erneut einzusetzen - höchstwahrscheinlich sogar über eine andere Strecke (B10 oder B10 alt). Ich gehe mal davon aus, dass es im Schülerverkehr einfach nicht reicht eine alle 10-Minuten fahrende GT4-Doppeltraktion durch einen ebenfalls alle 10 inuten fahrenden Gelenkbus zu ersetzen, weshalb man diese Lösung wählen mußte. Für diese Verstärker werden dann wohl zwei (bei ganz knappen Wendezeiten) oder wohl doch eher drei weitere (Gelenk-)Busse benötigt.
Viele Grüße und viel Spaß beim weiteren Stöbern, Interregio