02. 11. 2007, 11:55
Hallo Martin!
Das ist in Ordnung, jedoch musst du dann auch im Gegenzug beachten dass der n beim Otto- u. Dieselmotor durch den Aufwand der Destillation etc. gedrückt wird. Ändert zwar die Sache nicht eklatant aber sonst werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen...
[Vision] Villeicht wird es in naher Zukunft möglich sein, dem in Fusionsreaktoren enstehenden 3-H großtechnisch ein - oder noch besser zwei - Neutronen zu berauben. (Dies ist notwendig da Tritiumoxid ein eher ungesunder β-Strahler wäre....) Hier könnte man dann das "Abfallgas", Wasserstoff (bzw. 2-H), gleich noch sinnvoll in einer Brennstoffzelle einsetzten [/Vision]
Grüße,
br101
Zitat:Jetzt kommen aber noch zwei negative Effekte hinzu: die Brennstoffzelle benötigt Wasserstoff, der Verbrennungsmotos Diesel oder Benzin. Großtechnisch wird Wasserstoff heute aus Kohlenwasserstoffen hergestellt, also nichts anderes als herkömmlicher Kraftstoff. Bei dieser Herstellung ist aber auch noch ein Wirkungsgrad zu berücksichtigen, der die 23% zusätzlich drückt. Als zweites benötigt die Brennstoffzelle zusätzlichen Aufwand im Fahrzeug, der als Gewicht mitgeschleppt werden muß (ich erinnere an die Brennstoffzellenbusse der SSB), und damit den Wirkungsgrad zwar nicht direkt verschlechtert, aber berücksichtigt werden muß.
Das ist in Ordnung, jedoch musst du dann auch im Gegenzug beachten dass der n beim Otto- u. Dieselmotor durch den Aufwand der Destillation etc. gedrückt wird. Ändert zwar die Sache nicht eklatant aber sonst werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen...
[Vision] Villeicht wird es in naher Zukunft möglich sein, dem in Fusionsreaktoren enstehenden 3-H großtechnisch ein - oder noch besser zwei - Neutronen zu berauben. (Dies ist notwendig da Tritiumoxid ein eher ungesunder β-Strahler wäre....) Hier könnte man dann das "Abfallgas", Wasserstoff (bzw. 2-H), gleich noch sinnvoll in einer Brennstoffzelle einsetzten [/Vision]
Grüße,
br101